21. 7. 1998
In weiteren Rollen: Suzanne Ziellenbach (Ruth Fabian), Yse Tran (Mitsu
Ishiguro), Berivan Kaya (Elgenta)
Musik: Norbert Schneider; Kamera: Jiri Machane; Buch: Knut Boeser;
Regie: Rainer Wolffhardt
12. Verstimmungen
Gitti ist wieder in München, und Max hat den Mädchen schonend
die Trennung von Ingrid beigebracht, da wird er bereits mit der nächsten
Trennung konfrontiert. - Kurz vor einem wichtigen Solokonzert bittet Ruth
Fabian, seine erste Cellistin, um sofortige Vertragsauflösung: Die
Liebe, die Nähe, die anderen Frauen, sie hält es nicht länger
aus. - Härter noch trifft Max allerdings die überraschende Ankündigung
von Jeanette, dass sie sich künftig nicht mehr sehen werden, denn
ihr Ehemann setzt sie beruflich und privat unter Druck. In dieser Phase
der Veränderungen erreicht Max ein verlockendes Angebot aus Japan.
Er soll, ausgestattet mit unbeschränkter Vollmacht und unbegrenzten
Finanzmitteln, in Tokio ein Orchester von internationalem Rang etablieren.
- Die Suche nach einem Solo-Cellisten erweist sich schwieriger als gedacht,
glücklicherweise kann Marlene in letzter Minute ihren Vater mit Nico
Lambert, einem Arbeitskollegen aus dem Malersaal der Staatsoper, bekannt
machen. Und Max ist bereit, sich auf diese unkonventionelle und riskante
Besetzung einzulassen. - Inzwischen macht Gitti ihre ersten Kompositionsversuche
und findet in Siegfried Jerusalem einen väterlichen Freund und Mentor.
Ehe sie sich versieht, hat er ihr Lied in sein Repertoire aufgenommen.
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Bearbeitet am 11. September 2004