Vater wider Willen

25. 9. 2001

In weiteren Rollen: Pia Ampaw (Kushasa Mugabe)
Musik: Enjott Schneider, Andreas Weidinger; Kamera: Hanus Polak; Buch: Ulrich Bendele; Regie: Walter Bannert

15. E-M@il für Paps
Oldendorfs talentiertester Meisterschülerin Kushasa Mugabe droht die Abschiebung. Max Oldendorf bleibt nur eine Chance, damit sie ihre Ausbildung beenden kann: Es muss ein öffentliches Interesse von deutscher Seite nachgewiesen werden. Als der Maestro erfährt, dass der Ministerpräsident mit seiner Ehefrau sein nächstes Konzert besuchen wird, trifft er eine gewagte Entscheidung. - Im zweiten Teil des Abends lässt Oldendorf eine Eigenkomposition seiner Meisterschülerin zur Uraufführung bringen - und sie auch selbst dirigieren. Der Abend wird ein vielbeachteter Erfolg. Nach dem Konzert bittet der Maestro deshalb den Ministerpräsidenten persönlich um einen Verbleib von Kushasa Mugabe in seiner Meisterklasse. - Helen ist derweil zu einem Gastspiel nach Hamburg gereist. Max und Helen tauschen sich per E-Mails über den anstehenden Liederabend aus. Plötzlich steht aber Helens Anwalt mit ihren beiden Adoptivsöhnen Henry und William in ihrem Hamburger Hotelzimmer. Der Grund: Williams leibliche Mutter will Helen das Sorgerecht für ihren "Jüngsten" streitig machen. Der Anwalt eröffnet der geschockten Helen, dass sie vorerst nicht nach Amerika zurück könne. Max ahnt nichts von Helens Problemen und freut sich auf ihre Rückkehr. Entsprechend groß ist seine Überraschung, als er den beiden Jungs zum ersten Mal gegenübersteht.

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Bearbeitet am 11. September 2004