4. 10. 1999
In weiteren Rollen: Jenny Gröllmann (Marion Wagner), Martin Seifert
(Dirk Heinrich Wagner), Alexander Hosfeld (Frank Wagner), Wolfgang Winkler
(Kommissar)
Regie: Peter Vogel
42. Was am Ende übrig bleibt
Dr. Kathrin Globisch nimmt ihren Sohn Lukas und seinen Freund Jakob
Heilmann zu einem Fußballspiel mit. Es ist ein Match mit besonderer
Brisanz: ein Ortsderby. Nach dem Spiel kommt es zu Ausschreitungen zwischen
den Fans. Kathrin und ihr Sohn flüchten und verlieren im Getümmel
Jakob Heilmann. Sie suchen nach ihm. Er beobachtet inzwischen, wie eine
Gruppe junger Männer einen Unbeteiligten, Wolfgang Töpfer, brutal
zu Boden prügelt. Frank Wagner, Sohn eines erfolgreichen Leipziger
Geschäftsmannes, tut sich besonders brutal hervor. Er tritt den Mann
wie besessen bis zur Bewusstlosigkeit und bemerkt dabei gar nicht, wie
eine Gruppe Hooligans auf ihn zukommt. Nur humpelnd kann er sich in das
Auto seines Vaters Dirk Heinrich Wagner retten.In der Zwischenzeit haben
Kathrin und Lukas Jakob gefunden und kehren zum Treffpunkt zurück.
Kathrin versorgt notdürftig den schwer Verletzten und bringt ihn in
die Sachsenklinik. Während seine Mutter operiert, schlendert Lukas
gelangweilt durch das Krankenhaus. An der Aufnahme trifft er den ebenfalls
übel zugerichteten Frank Wagner. Er erkennt den Schläger sofort
wieder. Als Lukas mit seiner Mutter den operierten Wolfgang Töpfer
in der Klinik besucht, erfahren sie, dass er nie wieder gehen können
wird. Lukas erzählt, dass er Wolfgangs Peiniger in der Klinik als
Patienten gesehen hat. Voller Entsetzen hört das die schwangere Jenny
Töpfer. Auch Marion Wagner ist entsetzt über die Tat ihres Sohnes,
doch vorerst stellt sie sich schützend vor ihren Sohn und den Ehemann.
Bild: ARD
Weiter zur nächsten Episode
Zurück zur Episodenübersicht
Bearbeitet am 26. April 2009