4. 4. 2000
18. Wahlverwandtschaften
Julia muss erst einmal verarbeiten, dass Arthur aus seiner Affäre
mit Elke Torberg eine Tochter hat. Als Elke noch eine zweite Nacht im Gefängnis
verbringen muss, erklärt sie sich jedoch bereit, das Baby mit hinaus
nach Retz zu nehmen, wo es allgemein Aufsehen erregt. Nach dem wütenden
Auftritt von Max Mähr will Heidi sich nun endgültig von ihm scheiden
lassen. Sie sucht ihn deswegen in Wien auf, aber er lehnt eine einvernehmliche
Scheidung rigoros ab. Bürgermeister Reidinger macht sich nun größere
Hoffnungen auf eine Beziehung mit Heidi und bietet ihr an, auch ohne Scheidung
mit den Kindern zu ihm zu ziehen. Als er im Auftrag von Heidi mit ihrem
gemeinsamen Sohn Willy darüber spricht, reagiert dieser vollkommen
abweisend und fleht Max telefonisch an, dringend heimzukommen. Nach Max'
Rückkehr stellen er und Willy Reidingers Geschenke demonstrativ vor
dessen Haus ab. Arthur holt Elke schließlich aus dem Gefängnis
und unterbreitet ihr den Vorschlag einer Psychotherapie, der von ihr jedoch
strikt abgelehnt wird. Als beide die kleine Maria-Anna bei Julia abholen,
begegnet Elke dort dem wieder einmal in Retz weilenden Sebastian, der Sohn
des Bürgermeisters und Julias verflossener Flirt. Elke und Sebastian
freunden sich sofort an.
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Bearbeitet am 7. Oktober 2001