13. 3. 2001
28. Um Haaresbreite
Julia plant einen gemütlichen Einkaufstag in Wien, der von einem
Konzertbesuch mit Arthur gekrönt werden soll. Leider machen ihr Herta
und die Kinder einen Strich durch die Rechnung: um die zahllosen Besorgungen
zu erledigen, hetzt Julia den ganzen Tag durch die Stadt. Als sie schließlich
erschöpft neben Arthur im Konzert sitzt, ist der Genuss nicht von
langer Dauer: Frau Demmerlein platzt aufgelöst herein und verkündet
Arthur, dass er pleite ist. Sein junger Konzipient, Mag. Zingler, hat Arthurs
Vertrauen, ihm eine Bankvollmacht zu geben, gleich am ersten Tag missbraucht
und sämtliche Firmenkonten geplündert. Mit über 70 Millionen
Schilling ist er nun auf dem Weg in ein paradiesisches Leben. Julia und
Arthur bemühen sich nach dem ersten Schock noch am selben Abend um
Schadensbegrenzung. Um nicht den Ruf der Kanzlei zu gefährden, verzichten
die beiden auf eine Strafanzeige. Der Schaden muss aus eigenen Mitteln
ersetzt werden und dies bedeutet für Julia und Arthur, praktisch alles
veräußern, was sie besitzen: Die Stadtwohnung, die Kanzleiräume
- sogar Arthurs geliebter Jaguar wird durch einen alten Mini ersetzt. Trotzdem
wird es schwer, diesen großen Betrag allein aufzubringen. Und Arthur
weigert sich stolz, bei seinem wieder in Retz weilenden Schwiegersohn Carlos
Schulden zu machen. Werden sie die Kanzlei retten können?
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Bearbeitet am 7. Oktober 2001