Julia - eine ungewöhnliche Frau

20. 3. 2001

29. Alles vergeblich
Mit großer gemeinsamer Anstrengung haben Arthur und Julia die Kanzlei gerettet und leben zwar bescheidener, aber wieder zuversichtlicher, denn Arthur hat Aussichten auf einen lukrativen Großauftrag, der einen großen Teil der Verluste ausgleichen würde. Am Gericht beschäftigt Julia der Fall von Magister Altmanns Zimmervermieter Hans Hirmer, der – bisher ein unbescholtener Mann - vom Kaufhausdetektiv im Baumarkt Reidinger des Diebstahls überführt wurde. Magister Altmann setzt sich für Hirmer ein und findet durch Zufall die Hintergründe dieser Beschuldigung heraus: Der bisher erfolglose Kaufhausdetektiv Bruno Srb wurde von Reidinger derart unter Druck gesetzt, dass er begann, harmlosen Kunden "Diebesgut" unterzuschieben, um sie dann auf frischer Tat zu ertappen. Privat sucht Sebastian Reidinger Julias Rat: Er glaubt, dass seine Freundin Helga als Prostituierte arbeitet, will sie aber dennoch nicht verlieren. Sebastian lauert ihr vor dem Nobelbordell auf, in dem sie arbeitet. Blind vor Eifersucht stürmt er das Lokal. In Arthurs Kanzlei taucht eines Tages ein Journalist auf, der durch Zufall den "Abschiedsbrief" von Magister Zingler entdeckt. Als er herausfindet, dass Arthur die Plünderung seiner Firmenkonten verheimlicht, hat er die Sensationsstory mit einer spektakulären Schlagzeile für die Titelseite. Sofort kündigen Arthurs sämtliche Klienten ihre Vollmachten; auch der Großauftrag wird zurückgezogen, den Julia und Arthur bereits "gefeiert" hatten. Arthur steht vor dem Nichts – und verschwindet spurlos.

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Bearbeitet am 7. Oktober 2001