22. 5. 2001
38. Ungarische Rhapsodie
Julia und Arthur brechen in ein wohlverdientes Erholungswochenende
in einem ungarischen Wellnesszentrum auf, während Wolfgang und Elisabeth
sich in Wien über die sturmfreie Bude freuen – nur schwach gebremst
von Haushälterin Anita. Zur gleichen Zeit nutzt Hans Sonnleitner,
ehemaliger Sägewerksbesitzer in Retz, der nach einem Millionenbetrug
an der Stadt hinter Gittern sitzt, einen Ausgang, um in seinem früheren
Haus ”eiserne Geldreserven” buchstäblich auszugraben. Dabei stößt
er auf ein Bündel Liebesbriefe eines Ungarn an seine Ex-Frau Adelheid,
die er mit den ergaunerten Millionen eigentlich in Südamerika wähnt.
In der Hoffnung, nun doch noch an das Geld heranzukommen, macht er sich
auf den Weg nach Ungarn zum Absender der Briefe. Bei seinem nächtlichen
"Besuch" in Retz wurde Sonnleitner jedoch von Martin Reidinger, dem neuen
Besitzer seines Hauses, und dessen Mitarbeiterin Lena Kamper beobachtet.
Auf der Suche nach dem Grund für sein Auftauchen finden die beiden
ebenfalls die verräterischen Briefe. Bürgermeister Reidinger
wittert sofort eine Chance, die von der Stadt veruntreuten Millionen wieder
zurückzuholen und folgt ebenfalls der Spur von Adelheid Sonnleitner
nach Ungarn. Diese ist dort inzwischen mit dem Besitzer eines Pferdegestüts
glücklich verheiratet. Zufällig verbringt sie das Wochenende
in demselben Wellness-Hotel wie Julia und Arthur, wo sie Julia bereits
als merkwürdig bekannt aufgefallen ist. Als Hans Sonnleitner, Martin
Reidinger und Lena Kamper kurz hintereinander dort eintreffen, kommt es
in Adelheids Zimmer zu einem regelrechten "Showdown".
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Bearbeitet am 7. Oktober 2001