9. 12. 1999
74. Angst und Schrecken
Der achtjährige Sven hat zu Hause ein hochinteressantes Spielzeug
entdeckt: Die Pistole seines Vaters. Plötzlich geht die Waffe los
und sein Bruder Paul bricht getroffen zusammen. Sven ergreift in Panik
die Flucht. In der Geldorf-Klinik kümmert sich Dr. Ritter um Paul,
dessen Lungenschuß sofort operiert werden muß. Dafür bricht
Christian die Behandlung der elfjährigen Sandra Kaiser ab, die einen
sogenannten "parasitären Zwilling" -einen Zellknoten am Eierstock
- hat und ebenfalls operiert werden muß. Das Mädchen hat nach
der Lektüre eines Horror-Romans panische Angst vor der Operation und
davor, daß der herausgeschnittene "Zwilling" ein Monster wird; sie
verweigert kategorisch den Eingriff. Ausgerechnet in dieser Notsituation
ist Dr. Geldorf, der eigentlich Bereitschaft hatte, unauffindbar, und Dr.
Kaminski muß einspringen. Die Ärzte sehen für Paul keine
andere Überlebensmöglichkeit, als ihm einen großen Teil
seiner Lunge zu entfernen. Damit wird die Atmungsfähigkeit des Jungen
eingeschränkt, so daß er in Zukunft keinen Fußball mehr
spielen kann. Sein Bruder wird am nächsten Tag von der Polizei mit
einer Unterkühlung aufgegriffen und in die Klinik geschafft. Dort
wird er mit Sandra auf ein Zimmer gelegt. Dr. Ritter gelingt es, dem Mädchen
die Furcht zu nehmen. - Dr. Geldorfs Spielsucht tritt immer deutlicher
zutage: Er bringt sogar Schwester Anna um ihr Geld. - Dr. Ritters Neffe
Simon sieht ein junges Mädchen, das ihm gefällt, doch er kennt
sie nicht.
Plausch unter Männern: Dr. Ritter & sein verliebter Neffe
Weiter zur nächsten Folge
Zurück zur Episodenübersicht
Bearbeitet an St. Werinhard 2001