Julia - eine ungewöhnliche Frau

7. 12. 1999

3. HIV-Positiv
Julia Laubach hat sich auf den ersten Blick in Retz bestens eingelebt. Am achten Geburtstag ihrer Enkeltochter Elisabeth kommt während der großen Party ein Mädchen zu Sturz und verletzt sich an der Stirn. Es stellt sich jedoch heraus, dass Gaby Reschs Mutter an Aids gestorben ist und ihre Tochter schon HIV-positiv geboren wurde. Nur logisch, dass sich alle genauestens zu überlegen haben, ob sie mit dem Blut des verletzten Mädchens in Berührung gekommen sind - und welche Konsequenzen dies haben könnte. In einer Provinzstadt spricht sich ein solcher Vorfall sehr schnell herum. Gegen Gaby Resch und ihre Großmutter hat sich rasch eine Lobby gebildet, die das Kind am liebsten unter soziale Quarantäne stellen möchte. Julia Laubach kämpft dagegen nach Kräften, aber vorläufig vergebens an. Ihr Noch-Ehemann Arthur hat sich inzwischen definitiv von Elke Torberg getrennt, kann den Schmerz und die Enttäuschung Julias darüber, dass er in der Todesnacht ihrer Tochter Maria mit Elke in Venedig war, aber nicht lindern. Dann kommt der Tag, an dem die Ergebnisse der HIV-Tests feststehen - auch das Resultat für Julia Laubach, die Gaby Resch verarztet hatte.

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Bearbeitet am 7. Oktober 2001