20. 1. 1999
1. Folge
Die verwitwete Franziska Ackermann lebt mit ihren zwei erwachsenen
Söhnen, David (18) und Bobby (23), der unter dem als Mongolismus bekannten
Down-Syndrom leidet, in einer Villa in München. Die ehemalige Lehrerin
hat massive finanzielle Schwierigkeiten und versucht nach 25 Jahren Hausfrauendasein
vergeblich, eine neue Anstellung in einer Schule zu finden. Die einzige
Hilfe scheint ihr Schwager Rainer Ackermann bieten zu können, der
verheiratete Bankdirektor soll ihr einen Kredit verschaffen. Da aber auch
er ein Auge auf Franziska geworfen hat, gerät sie in die Zwickmühle,
denn er erwartet schon eine Gegenleistung.
Da zieht Psychologe Prof. Maximilian Weiss mit seiner jungen Frau Mechthild
, einer Anwältin, in die frisch renovierte Nachbarvilla ein. Die beiden
führen eine großzügige Ehe - Liebschaften inbegriffen.
Weiss will das Techtelmechtel mit der Produzentin seiner Ratgebersendung,
Antonella Bleibtreu, gerade beenden. Seine Frau hat eine heftige Affäre
mit ihrem Kollegen Thomas Winter. Die neue Nachbarschaft ändert das
Leben der Ackermanns schlagartig. Max Weiss schließt sofort Freundschaft
mit Franziskas Sohn Bobby und mischt sich in die Angelegenheiten der Ackermanns
ein - wohl auch, weil Franziska ihm ausnehmend gut gefällt. Er ist
es auch, der die Familie mit der allein stehenden Rita und deren Kindern
Celine und Andy bekannt macht, die nach Finanzspekulationen ihres Mannes
zum Sozialfall geworden ist. Celine hat Schwierigkeiten mit der Polizei,
weil sie bei einer illegalen Graffiti-Spray-Aktion erwischt worden ist
und Max hat ihr geholfen. Keiner ahnt, dass auch David zu der berühmt-berüchtigten
Gang von Graffiti Sprayern gehört, bis die Polizei vor der Tür
steht und ihn festnimmt.
Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick
Bearbeitet am 9. Juni 2001