16. 2. 2000
3. Happy Milk
Severin hat eine neue Geldquelle aufgetan und verkauft seinen Schulfreunden
im Auftrag des Apothekersohns Kai "Happy Milk" - eine Milch, in der es
angeblich vor Aufputschmitteln nur so wimmelt. Durch Zufall bekommen Anna
und Oliver im Jugendzentrum Severins Geschäftemacherei mit und stellen
Kai zur Rede. Sie beschimpfen ihn als miesen Dealer und zwingen Kai, seine
eigene Milch zu trinken. Kaum sind sie verschwunden, bricht er zusammen
und fällt ins Koma. Die herbeigerufene Sarah muss Kai in die Klinik
einliefern. Es stellt sich heraus, dass Kai extrem allergisch auf Milch
reagiert. Alle Behandlungsmethoden ändern jedoch nichts an seinem
schlechten Zustand. Unterdessen arbeiten Helmut als Oberstaatsanwalt und
Rainer als Anwalt von Kais Vater an einer gepfefferten Anklageschrift gegen
die unbekannten Täter. Sie staunen nicht schlecht, als sie feststellen
müssen, dass ausgerechnet Anna und Oliver, die von schweren Gewissensbissen
geplagt werden, hinter der Sache stecken. Sarah gelingt es schließlich,
den wahren Grund von Kais Koma herauszufinden. Weder die Milchallergie
noch der Happy-Milk-Faktor sind Schuld an seinem Zustand. Bei Kais Sturz
im Jugendzentrum hat sich in seinem Gehirn ein Blutgerinnsel gebildet,
das erfolgreich operiert werden kann. Was aber war eigentlich in der Milch?
Keine harten Drogen, bloß Guarana, ein harmloses Coffeinprodukt,
was allerdings Severins Dealergeschäfte nicht wirklich entschuldigt.
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Bearbeitet am 25. November 2000