20. 1. 2000
2. Schmerzgrenze
Florians Enttäuschung ist groß: Eine Prüfung der Bücher
hat die prekäre Finanzlage der Firma Althofer doch bestätigt.
Trotzdem schreibt er einen optimistischen Bericht über das Werk, woraufhin
unversehens sein Auftraggeber Dr. Lausitz in Augsburg auftaucht. Florians
Einsatz für die Firma Althofer ist ihm ein Dorn im Auge. Er will,
dass Florian umgehend nach Frankfurt zurückkehrt. Doch der lässt
sich keine Vorschriften machen: Er sagt Dr. Lausitz ins Gesicht, dass er
ihn für einen skrupellosen Geschäftemacher hält, der die
Firma Althofer in die Arme der Konkurrenz treiben und dafür wahrscheinlich
eine Provision in Millionenhöhe kassieren will. Dieser Verdacht bestätigt
sich, als Lena Zeugin eines Gesprächs zwischen Lausitz und Isartex,
Althofers größtem Konkurrenten, wird. Wenn Florian das Unternehmen
retten will, muss er sich schnellstens etwas einfallen lassen. Die Belegschaft
befindet sich aufgrund der Liquidationsgerüchte bereits in heller
Aufregung. Man will endlich wissen, woran man ist. Da hat der pfiffige
Azubi eine Idee: Er installiert eine Wanze, die es ihm und den Kollegen
erlaubt, die Gesellschaftsversammlung unbemerkt mitzuhören. So werden
sie heimlich Zeugen dramatischer Vorgänge: Felix, der zweite Sohn
Althofers, verliert eine Abstimmung über den Verkauf der Firma. Und
Florian verhindert die Liquidationspläne von Dr. Lausitz. Forsch verkündet
er, die Firma Althofer werde ihre Schulden fristgemäß zurückzahlen.
18 Millionen in vier Wochen: Florian weiß, das werden die heißesten
vier Wochen seines Lebens. Lena hat unterdessen andere Sorgen: Ihre Mutter
Rosa wird notoperiert. Zum Glück verläuft die Operation glücklich,
Lena kann aufatmen. In dieser Ausnahesituation sprechen die beiden zum
ersten Mal offen über ihr Familiengeheimnis: Wer ist Lenas Vater?
Lena erfährt, dass sie die uneheliche Tochter von Wilhelm Althofer
ist. Dieser weiß jedoch nicht davon. Lena muss ihrer Mutter versprechen,
das Geheimnis vorerst für sich zu behalten.
Wilhelm Althofer vertraut Florian Unger und überträgt ihm für die Sitzung des Familienrates sein Stimmrecht.
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Bearbeitet am 7. Juli 2000 & St. Markus 2002