Felix kehrt mit einem vollen Auftragsbuch aus Paris zurück. Die Kunden haben sich vor allem für die Entwürfe Lenas interessiert. Doch die Weberei ist mit der Produktion der neuen Stoffe völlig überfordert, und Wilhelm Althofer teilt Lena persönlich mit, dass ihre Stoffe nicht dem Stil des Hauses Althofer gerecht werden. Darüber ist Lena wütend und gekränkt. Und wieder ist es Florian, der ihr zur Seite steht. Er legt bei Althofer ein gutes Wort für Lena ein. Und tatsächlich schafft er es, dass Lena in die Designabteilung befördert wird. Lenas Kreativität und Ilonas Erfahrung sollen der Firma neue Kundenkreise erschließen. Doch Lenas erster Tag in der Designabteilung verläuft alles andere als vielversprechend. Ilona von Dietrichsen lässt keine Gelegenheit aus, sie zu bevormunden und zu maßregeln. Sie hat Lenas Begabung erkannt und fürchtet, sich mit ihr eine gefährliche Konkurrentin heranzuziehen. Neben diesem Ärger im Beruf hat Lena auch noch privaten Stress. Felix hat sich mit Natalie wieder ausgesöhnt, und die gibt Lena zu verstehen, dass sie die Wohnung gerne wieder für sich und Felix alleine haben will. Florian erleidet derweil auch einen Rückschlag. Eine Landesbürgschaft, so gut wie sicher, kommt doch nicht zustande. Er ist ratlos. Es fehlen noch immer über zwei Millionen zur Rückzahlung des Betrages! Wie wäre es denn, wenn die Mitarbeiter für
die
Firma bürgen? Florian findet Lenas Idee zwar ziemlich ungewöhnlich,
aber auch er sieht, dass es funktionieren könnte. Lena macht sich
daran, Mitarbeiter zu werben, hat aber trotz ihres Enthusiasmus nur wenig
Erfolg. Inzwischen arbeitet Roland an einer nicht minder ungewöhnlichen
Lösung des Finanzproblems. Er trifft sich heimlich mit seiner Jugendliebe,
Birgit Meyerbeer, die Tochter eines reichen Brauerei-Unternehmers. Während
Florian heraus findet, dass Lenas Mutter ebenfalls für Althofer gearbeitet
hat, kommen ihm die ersten Gedanken zu ihrem ungewöhnlichen Firmenengagement.