3. 1. 2001
20. Keine Bestien
Kaum hat Sarah für den vermeintlich in Ruhestand gegangenen Max
einen Ersatz engagiert, steht dieser schon wieder in der Praxis und macht
ihr heftige Vorwürfe: Sie habe doch nur darauf gewartet ihn loszuwerden,
aber jetzt wolle er sein eigener Nachfolger werden. „Herrschsüchtige
Zicke“ – „Alter Trottel“, ein Wort gibt das andere, bis Sarah einen Schlussstrich
zieht. Sie will ihre eigene Praxis gründen und ihre Patienten von
nun an zu Hause empfangen. Anna findet die Idee klasse und springt vorübergehend
als Sprechstundenhilfe ein. Florian allerdings ist ziemlich sauer: Kims
Eltern wollen sich scheiden lassen, und Kim spielt mit dem Gedanken, mit
ihrer Mutter nach Heidelberg zu ziehen. Florian dagegen würde mit
Kim und Lara am liebsten im Haus Borkmann wohnen, doch jetzt sind alle
Zimmer von Sarah besetzt.
Obwohl es
in Haus und Garten vor Patienten nur noch so wimmelt, versucht Rainer gelassen
zu bleiben. Aber dann springt kurzfristig die neue Sprechstundenhilfe ab,
und Sarah überredet Rainers Sekretärin Ariane einzuspringen.
Ohne Sekretärin und mit Patienten, die Klienten sind oder umgekehrt,
kann Rainer jedoch nicht mehr arbeiten. Als er auch noch eine alte Dame
in seinem Bett vorfindet, hat er endgültig die Nase voll. Auch Sarah
muss sich langsam eingestehen, dass es so nicht mehr weitergehen kann.
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Bearbeitet am 13. Februar 2001