Samt und Seide

13. 12. 2001

Regie:  Gunter Friedrich

37. Abschiedsbrief
Entsetzt muss Wilhelm feststellen, dass er mit der Unterschrift seiner Entmündigung einen folgenschweren Fehler gemacht hat. Er hat der Familie damit die Mittel in die Hand gegeben, die Schenkung seiner Firmenanteile an Lena rückgängig zu machen. Und dann ist auch noch sein Schweizer Konto geplündert. Das traut er nur Hedda und Roland zu. Doch Roland hat im Moment alle Hände voll mit Birgit zu tun. Ihr Engagement in Lenas Firma steht wie eine unüberwindbare Mauer zwischen ihnen. Und als Birgit in einem Streit zwischen ihm und Hedda beschwichtigen will, kommt es zum Eklat: Birgit eröffnet ihrem Mann, dass das Kind, für das er den Unterhalt zahlen muss, nicht von ihm ist; nicht sie ist unfruchtbar, sondern er. Felix gibt Wilhelm das Geld zurück. Er bringt es nicht über sich, das Geld selbst zu behalten. Doch Wilhelm stehen schwere Stunden bevor. Er findet einen Abschiedsbrief seiner Rosa. Sie hatte durch einen Zufall das Ergebnis der Krebsuntersuchung erhalten. Lena erhält die Unglücksbotschaft und weiß nicht mehr ein noch aus. Doch ganz unerwartet erweist sich in dieser verzweifelten Situation Fotograf Chris als äußerst zartfühlend.

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Bearbeitet am 18. April 2002