16. 4. 2002
Musik: Jörg Magnus Pfeil; Kamera: Frank Sthamer; Buch: Norbert Behr; Regie: Dagmar von Chappuis
23. Leiche im Keller
Als Lotte spät abends noch einmal Queeny ausführt, wird sie
Zeugin eines merkwürdigen Zwischenfalls: Im Nachbarhaus beobachtet
sie den Schattenriss eines Mannes, der offensichtlich auf etwas, das vor
ihm am Boden liegt, einschlägt. Dazu hört sie Mark erschütternde
Schreie. Wenig später sieht sie, wie Nachbar Kleinert (Peter Heinrich
Brix) einen zusammengerollten Teppich in seinen Geräteschuppen schleppt.
Für Lotte ist der Fall klar: Kleinert hat seine Frau erschlagen. Leo,
der gerade nach Hause kommt und Lotte entsprechend aufgewühlt vorfindet,
glaubt ihr natürlich kein Wort. Gutmütig sagt er ihr dennoch
seine Unterstützung zu, den Mord aufzuklären. Marianne und Jan
sind beruflich und auch privat so sehr mit anderen Dingen beschäftigt,
dass sie von Lottes "Streifzügen" nichts mitbekommen. Die Tatsache,
dass sich bei beiden ein anderer Mensch in ihre
Partnerschaft drängelt, macht ihnen zu schaffen. Jedoch ziehen sie
es vor, den jeweils anderen lieber nicht zu informieren. Standhaft wehrt
Jan Veronikas beharrliche und sehr charmante Annäherungsversuche ab,
auch wenn er sich eingestehen muss, dass er die junge Lehrerin immer noch
sehr attraktiv findet. Und auch Marianne lässt Max Assauer mehrfach
abblitzen. Als er sie eines Abends zufällig auf der Baustelle trifft
und spontan küsst, rennt Marianne nach der ersten Schrecksekunde fast
panisch davon und meidet fortan jeden Kontakt zu ihrem Auftraggeber. Obwohl,
der Kuss hat ihr schon ziemlich gut gefallen.
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Bearbeitet am 22. März 2002