3. 7. 2003

In weiteren Rollen: Niels Bruno Schmidt (Andy), Anthonio Monfort (Samuel), Saliou Teupke (Jim), Uwe Zerbe (Professor Woeller)

Buch: Daniel Maximilian, Thomas Pauli; Regie: Wolfgang F. Henschel

43. Der Schamane
Auf Sarahs Initiative hin kommt Jim, ein afrikanischer Junge mit einem Herzfehler, zur Operation nach Deutschland. Überraschenderweise wird Jim nicht von seiner Mutter begleitet, sondern vom Dorfschamanen Samuel. Zwei Kulturen prallen aufeinander - und spätestens als Samuel das Kaninchen des Nachbarn verspeist, herrscht vollends Tohuwabohu im Haus Borkmann. Samuel zeigt viel Verständnis für die bevorstehende Operation. Doch als der Eingriff plötzlich vorverlegt werden soll, stellt er sich quer: Den neuen Termin am Freitag hält Samuel für gänzlich ungünstig. Deshalb plant er, Jim aus der Klinik zu entführen... Florians Geschäft hat Hochkonjunktur. Unterstützt wird er neuerdings von Bettys neuem Freund Andy, der ihm voller Begeisterung vorschlägt, gemeinsam einen Lifestyle-Versand zu gründen. Mit Susan hat Florian dagegen weiterhin Probleme. Zwischen den beiden kriselt es, denn offensichtlich will er nicht begreifen, wie wichtig und wie stressig die CD-Produktion für sie ist. Entnervt lässt sich Susan von Steve trösten. Eine Situation, die Florian völlig falsch interpretiert.

Ob wir wohl mal erleben, dass arme, blasse Germanenkinder im Fernsehen von reichen Farbigen nach Afrika gebracht werden? Aber immerhin kommt es gut, wenn man armen Kindern aus der Dritten Welt hilft: es füllt Seiten der Drehbücher.

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Bearbeitet am 14. August 2003