18. 12. 2003
Regie: Gunter Friedrich; Kamera: Peter Maiwald; Musik: Michael Hofmann de Boer; Szenenbild: Tanja Hammerl, Josef Sanktjohanser
78. Machtwechsel
Natürlich ist es für Lena mit dem Ausstieg bei Althofer nicht
getan. Zu sehr ist sie auch geschäftlich mit ihren und Florians Anteilen
engagiert. Deshalb bittet sie Waltraud, für sie die vertraglichen
Fragen mit Dr. Holzknecht abzustimmen, bevor sie zur anberaumten Gesellschafterversammlung
in die Firma fahren will. Überraschend bekommt Lena Besuch von Dr.
Roemer, aber statt sich über geschäftliche Belange zu unterhalten,
überrascht Roemer sie mit einem Heiratsantrag. - Bernd hingegen fühlt
sich von seiner Waltraud immer mehr vernachlässigt. Aber mehr Sorgen
bereitet ihm, dass Waltraud ihm eröffnet, sie habe ein Segelwochenende
mit Dr. Holzknecht verbracht. Trotz Waltrauds persönlichem Ärger
hat Dr. Holzknecht aber offensichtlich kein Gespür für ihre Annäherungsversuche.
- Kruse dagegen bestätigt den Verdacht, dass er der Aufgabe nicht
gewachsen ist. Aber statt zu resignieren, ist Birgits Kampfgeist nun entfacht.
Sie will allen beweisen, dass sie es schafft, auch ohne Lena Althofer zum
Erfolg zu führen. Leider sehen die neuen französischen Partner
von Rousseau das anders und lassen einen wichtigen Geschäftstermin
in Augsburg platzen. - Die Gesellschafterversammlung tagt bereits, als
Lena mit leichter Verspätung dennoch ankommt. Die Stimmung ist angespannt,
weil Kruses Entwürfe auf harsche Kritik stießen, aber als Lena
kommt, interessiert das kaum noch. Doch Lena will sich gar nicht einmischen.
Sie möchte nur klarstellen, warum sie sich entschieden hat zu gehen
und dass ihr Entschluss endgültig ist. Sie lässt die Familie
und die beiden Meyerbeers völlig überrascht zurück. Am Abend
kann Angela mit der Nachricht aufwarten, dass es mit der kleinen Boutique
zu klappen scheint, die Lena für sie anmieten möchte, denn ganz
ohne Pläne kann Lena natürlich doch nicht bleiben. Das zeigt
sich auch als dann überraschend Dr. Roemer auftaucht. Denn zu einem
ausgefüllten Leben gehört auch eine private Zukunft.
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Bearbeitet am 23. Februar 2004