Samt und Seide

2. 12. 2004

Regie: Sebastian Monk; Buch: Jürgen Werner; Kamera: Sabine Mayr; Musik: Slavik Kemmler

104. Stillstand
Anna Becker wird wegen der Schulden ihres Ex-Mannes bedrängt. Ein Inkasso-Unternehmen droht ihr unverblümt. Holzknecht will helfen, aus Prinzip, und weil er die Frau sehr sympathisch findet. - Große Probleme gibt es auch in Gronewoldts südafrikanischen Tierpark - mit der Dürre kommt es zu einer Epidemie. Stefan setzt alle Hebel in Bewegung, um Medikamente zu organisieren. Und er bemüht sich weiterhin um Lena, mit Witz, Charme und mit Aufmerksamkeiten. Aber sie lässt ihn immer wieder abblitzen. Dafür versteht er sich mit Birgit immer besser. Roland ist rasend eifersüchtig auf den attraktiven Chef. Da kommt es ihm gerade recht, was Lausitz ihm über die Kreditverpflichtungen seines Nebenbuhlers verrät. Roland muss nur den Kurs der Firma Althofer unter acht Euro drücken, und schon hat er Stefan aus der Firma geboxt. In einer Vorstandssitzung spricht er das offen aus. Zum ersten Mal stellt sich Lena klar gegen ihren Bruder. - Da lässt eine Hiobsbotschaft alle Machtkämpfe verstummen: Die Maschinen stehen still. Die hektischen Nachforschungen ergeben, dass sich mit den zwei Mann vom Wartungsdienst ein Saboteur eingeschlichen hat. Der Mann hat die Computer-Steuerung komplett zerstört. Stefan stürzt ans Telefon und redet mit Engelszungen auf seinen alten Studienkollegen Tom Cunningham ein. Tom arbeitet bei seiner Schwester in Kapstadt und soll dringend ein Ersatzteil nach Augsburg schicken, jede Stunde Stillstand kostet Unsummen. Aber Tom will seinen guten Job bei Katharina nicht riskieren. Wer war der Saboteur? Das weiß zunächst nur Inge Fabian: Martin Endstraat, Katharina van der Loohs Mann für spezielle Aufgaben, hat ihn nach Augsburg geschickt.

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Bearbeitet am 20. Januar 2005