22. 4. 2004
Regie: Gunter Friedrich; Kamera: Peter Maiwald; Musik: Michael Hofmann de Boer
94. Zwischenhoch
Nach einer unerwartet frühen Zahlung der Kaufhauskette für
Lizenzen und den Katalog sind die Kassen der ACF wieder voll. Und da der
Kurs der ACF-Aktie sich noch vor der Messe deutlich erholt hat, beschließt
Lena, den Kredit bei Max Roemer vollständig zu tilgen. Dafür
ist sie sogar bereit, einen Teil ihrer ACF-Aktien zu veräußern.
- Angela bittet Lena zu ihr in die Boutique zu kommen. Dort schildert sie
ihr, dass sie Frau Stangl bei der Polizei getroffen hat, und äußert
die Befürchtung, diese könne sich etwas antun. Lena macht sich
sofort auf den Weg in die Firma und trifft Frau Stangl in ihrem Büro.
Frau Stangl gesteht, dass ihr Freund, ein vermeintlicher Kunsthistoriker,
mit ihrem gesamten Bargeld und Schmuck abgehauen sei. Er sei ein polizeilich
bekannter Heiratsschwindler. - Lena trifft Max Roemer in der Cocktailbar
und übergibt ihm den Scheck. Max ist sehr enttäuscht und prophezeit
Lena, dass sie ihn wieder brauchen wird. Dann lässt er sie wortlos
zurück. Lena holt Florian bei Hedda ab. Dabei erfährt sie, dass
Meyerbeer sich nicht wieder aus den USA gemeldet hat. Sie erzählt
Hedda, dass sie jetzt Frau Materna als Tagesmutter für Florian engagiert
hat und sich am Abend mit ihr trifft. Hedda will die Frau kennen lernen
und begleitet Lena. - Chris hat Uwe überredet, ihm Lenas Wohnung aufzusperren,
deren Schlüssel Lena ihm für Notfälle gegeben hat. Er will
Lena mit einem "Candlelight-Dinner" überraschen. Als Lena mit Hedda
auftaucht, ist sie zunächst ärgerlich, wird dann aber durch einen
Anruf abgelenkt. Kunze teilt ihr mit, dass Max Roemer einen asiatischen
Übernahmeinteressenten auf dem Gelände herumführt.
Der Cliffhanger war zwar billig und wenig überzeugend, insgesamt war die vierte Staffel jedoch gelungen. Die Entwicklung der Firma Althofer blieb turbulent und Lenas Liebesleben unbeständig. Zeitweise buhlten mit Roemer, Gellert & Holzknecht gleich drei Männer um ihre Gunst, jeder bekam sie nur zeitweise und am Ende gar nicht. Erfreulich war auch, dass die Nebenfiguren (Arbeiter etc) nicht mehr so in den Mittelpunkt gestellt wurden, wie dies in den ersten zwei Staffeln noch der Fall war. Gleichwohl blieben sie aber immer praesent. Gespannt dürfen die "Jünger" der Serie auf die fünfte Staffel hoffen, die bitte auch das rasche Ende von Angela Materna bringen mag, der überflüssigsten und ärgerlichsten Figur in dieser Serie.
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Bearbeitet am 28. April 2004