Aus gutem Haus

20. 9. 2006

Regie: Lars Jessen; Buch: Peter Bauhaus

14. Gott und die Welt
Jakob Seeler ruft aus dem fernen Australien zu Hause an: Da geht alles drunter und drüber. Nur "das ganz normale Chaos"; beruhigt ihn seine Schwester Gesa, "Paul besucht seinen Vater". Nachdem Paul ihn endlich gefunden hat, sieht er nicht so recht ein, dass er seinen Vater verstecken soll. Aber Gabriel ist nun mal Priester, und die ganze Angelegenheit darf nicht ans Licht. Und so besucht Paul ihn frühmorgens in der Messe und erwägt seinen Übertritt zum katholischen Glauben. Marlene ist gerührt von Pauls Versuchen, sie und Gabriel wieder zusammenzubringen, wobei Paul, aber auch Oma Engel strategisch und ideenreich zu Werk gehen. - Was wäre denn, wenn Johanna Engel als Haushälterin bei Gabriel arbeiten würde? Dann könnte Paul dort ein- und ausgehen und ganz unverfänglich seinen Vater sehen. Aber da gibt es noch einiges zu tun, denn natürlich hat Gabriel bei seinem Antritt in der Pfarrei eine Haushälterin geerbt. - Für ihren Führerschein braucht Gesa dringend Geld, deshalb jobbt sie im Hotel und macht Babysitting bei einer Kollegin von Marlene. Als die Eltern des Kindes nachts nach Hause kommen, finden sie Gesa und Dago schlafend in den Betten, das Baby zwischen sich. Der Rausschmiss folgt auf dem Fuße, die Beschwerde bei Marlene auch. Aber Dago hat eine Aufmunterung für seine Freundin: Wie wäre es, nach Amsterdam zu ziehen und dort auf einem Hausboot zu leben? Er hat ein tolles Angebot, das er einfach nicht ablehnen kann - und Gesa ist begeistert.

Mit Daniel Friedrich bekam die Serie in der zweiten Staffel einen erfahrenen Neuzugang.

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Bearbeitet am 6. Oktober 2006