Abschnitt 40

17. 10. 2002

5. Feiertage
Ulf und Sonja müssen der Familie Roloff einen Besuch abstatten: Vater Ronnie hat sich im Badezimmer verbarrikadiert. Ein Schuss fällt, das SEK wird eingeschaltet. Die Familientragödie spitzt sich zu, als Vater Ronnie seinen eigenen Sohn als Geisel nimmt. Nur Ronnies Mutter kann die Situation noch entschärfen. Cora und Jan werden unterdessen zu einem Einsatz gerufen, bei dem sie eine stark verweste Leiche vorfinden. - Ulf und Sonja müssen der Familie Roloff einen Besuch abstatten: Eigentlich sollte heute der Geburtstag des kleinen Kevin Roloff gefeiert werden. Aber sein Vater Ronnie hat sich mit einer Palette Bierdosen im Badezimmer verbarrikadiert. Er will nicht eher herauskommen, bis seine Mutter zum Geburtstagskaffee kommt. Doch seine Frau Inka weigert sich nachdrücklich, ihre Schwiegermutter einzuladen. Ulf und Sonja können wenig ausrichten, weder Ronnie noch Inka sind mit Worten zur Vernunft zu bringen - im Gegenteil: Plötzlich schießt Ronnie durch die Tür. Glücklicherweise wird niemand verletzt, aber das SEK muss informiert werden. Dienststellenleiter Georg schickt parallel Harald und Grischa los, um Ronnies Mutter von zu Hause abzuholen. Er selbst fährt mit Sebastian in die Wohnung der Roloffs, um Sonja und Ulf zu unterstützen. Inzwischen eskaliert die Situation in der Wohnung: Kevin, der seinen Vater besänftigen wollte, ist von diesem als Geisel genommen worden. Zu allem Überfluss taucht auch noch Ronnies Schwager auf, der sich mit Muskelgewalt durchsetzen will. Die Beamten versuchen ihn zwar wegzuzerren, aber Ronnie ist schneller, schießt durch die Tür und erwischt seinen Schwager am Bein. Übermütig fordert Ronnie jetzt auch noch einen Fluchtwagen und 20.000 Mark Lösegeld. - Jan hat extra Frau und Kind einen Tag früher in den Urlaub geschickt, um den Abend mit Cora verbringen zu können. Aber aus dem schönen Abend zu zweit wird nichts. Cora und Jan werden zu einem Einsatz gerufen. Aus einer Mietswohnung dringt übler Geruch. Es scheint niemand zuhause zu sein. So beschließt Jan, in die Wohnung über das Fenster einzusteigen. Dabei tritt er in eine undefinierbare Masse, die sich als stark verweste Leiche herausstellt. Jans Schock ist verständlich. Wie gelähmt sitzt er gemeinsam mit Cora im Streifenwagen und wartet auf die Kripo. Ein junger Mann taucht auf und macht sich an dem Briefkasten zu schaffen, der zur Wohnung mit der Leiche gehört. Es stellt sich heraus, dass es der Enkel der toten Mieterin ist. Er hat den Tod seiner Großmutter verheimlicht, um so weiterhin monatlich 2.000 Mark von ihrem Konto überwiesen zu bekommen. Dabei hat er regelmäßig den Briefkasten geleert, damit keiner von den Nachbarn Verdacht schöpft. Jan und Cora sind entsetzt über ein solches Verhalten. Jetzt will sich auch die richtige Stimmung für einen gemeinsamen, romantischen Abend nicht mehr einstellen.

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Bearbeitet am 30. November 2002