Abschnitt 40

24. 10. 2002

6. Vollmond
Ulf und Sebastian haben seit langer Zeit mal wieder einen gemeinsamen Einsatz. Bei einem Autohändler wurde gleich bei mehreren Wagen die Alarmanlage ausgelöst. Aber als die beiden Polizisten dort ankommen und das Gelände absuchen, finden sie von einem Einbrecher keine Spur. Plötzlich hören sie ein Geräusch: Aufgeschreckt sehen die beiden Polizisten zu, wie sich jemand ihren Polizei-Bully schnappt und davon rast. Kleinlaut müssen sie den Diebstahl dem Abschnitt melden und zugeben, dass sie es versäumt haben, den Bully abzuschließen. Eine Stadtfahndung wird ausgelöst. Beim Streifefahren entdecken Kerstin und Sonja den gekaperten Bully, Harald und Grischa kommen ihnen zu Hilfe. Eine wilde Verfolgungsjagd durch die Straßen von Berlin beginnt. Der Bully-Dieb hängt Harald und Grischa ab und nimmt einer Tram die Vorfahrt. Sonja schafft es in letzter Sekunde den Einsatzwagen vor den Schienen zum Stehen zu bringen. Wenig später entdeckt Sonja den geklauten Bully im Rückspiegel. Er scheint sie zu verfolgen. Kerstin und Sonja bitten um Verstärkung. Dieses Mal schalten sich Sebastian und Ulf ein. Aber erneut trickst der Bully-Dieb die Polizisten gekonnt aus. Als Ulf und Sebastian zurück zum Abschnitt kehren, steht der geklaute Bully mit blinkender Alarmanlage mitten in der Hofeinfahrt - in roter Farbe leuchtet den Polizisten ein großes 1:0 entgegen. Fordert der gewiefte Dieb etwa eine zweite Runde? Harald und Grischa werden zu einem Auffahrunfall gerufen. Ein Daimlerfahrer behauptet, dass eine Frau, Natalja, beim Ausparken mit ihrem Sportwagen eine Delle in seinen neuen Wagen gefahren hätte. Souverän führen ihm Harald und Grischa vor, dass die Beule auf einer Höhe ist, die nicht vom Sportwagen stammen kann. Harald ist überrascht zu sehen, dass nicht nur er Natalja kennt, sondern auch Grischa wohl schon einmal ihre Bekanntschaft gemacht hat. Doch die Zwei treffen ihre gemeinsame Bekannte erneut bei einem weiteren Einsatz wegen eines Zechprellers im Bordell 'La Belle'... Jan und Cora kümmern sich indessen um eine verzweifelte Mutter. Sie hat auf der Wache angerufen, weil ihre kleine Tochter verschwunden ist. Jan geht mit der Mutter los, um mit ihr den weitläufigen Garten abzusuchen. Cora bleibt im Haus, falls die Kleine wieder auftauchen sollte. Beim genauen Betrachten des Kinderzimmers hat Cora einen seltsamen Eindruck, und gewinnt das Gefühl, dass an diesem Fall etwas nicht ganz stimmen kann. Schließlich stößt sie auf ein zusammengefaltetes Nachthemd unter der Bettdecke, welches laut Aussage der Mutter das Kind eigentlich anhaben sollte. Als Jan und die Mutter von ihrer Suche erfolglos zurückkehren, stellt Cora die Mutter zur Rede.

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Bearbeitet am 30. November 2002