23. 10. 2003
In weiteren Rollen: Paul Ziller (Herr Markowitz)
Regie: Andreas Senn; Buch: Christoph Darnstädt
11. Wiederholungstäter
Ulf und Sebastian werden zu einem Einsatz in eine Realschule gerufen.
Der 14-jährige Marcel wurde von einem türkischen Jungen mit einem
Messer bedroht. Ulf und Sebastian finden den Übeltäter, allerdings
ist Kemal erst 13 Jahre alt und somit noch nicht strafmündig. Auf
der Wache stellt sich heraus, dass der kleine Kemal schon einiges auf dem
Kerbholz hat. Kerstin erzählt er, dass er zuhause von seinem Vater
geschlagen wird. Doch als Ulf und Sebastian den Jungen nach Hause bringen,
müssen sie feststellen, dass Kemal bei seiner allein stehenden Mutter
aufwächst. Am nächsten Morgen werden die Polizisten wieder zu
einem Einsatz in die Realschule gerufen. Dieses Mal wurde Marcel mit einem
Fahrradschloss festgekettet und übel zugerichtet. Sebastian und Ulf
haben sofort Kemal in Verdacht und machen ihn ausfindig. Doch solange Kemal
noch nicht strafmündig ist, können die Beamten nichts ausrichten.
Notgedrungen müssen sie Kemal wieder laufen lassen. Jan und Sonja
werden zu dem Rentner, Herr Markowitz, gerufen. Ein Trickdieb, der sich
als Kabelfernsehtechniker ausgibt, hat ihm 400 Euro geklaut. Er muss Herrn
Markowitz beobachtet haben, wie er das Geld am Bankautomaten abgehoben
hat und ihm dann gefolgt sein. Um die ältere Bevölkerung vor
dem Trickdieb zu warnen, verteilen die Polizisten Handzettel vor dem Bankautomaten.
Harald und Grischa beobachten dabei eine ältere Dame, die das Informationsblatt
nur halbherzig wahrnimmt. Sie folgen ihr und geben sich bei ihr als Kabelfernsehtechniker
aus. Die Dame lässt sie ohne Bedenken ins Haus. Als sie die Situation
aufklären wollen, versteht die Dame allerdings nicht, dass sie Polizisten
in Zivil vor sich hat und keine Fernsehtechniker. Sie hat wirklich Probleme
beim Fernsehempfang und insofern trifft es sich für sie gut, dass
gerade zwei Fernsehtechniker bei ihr geklingelt haben. Gutherzig versucht
Grischa, Abhilfe zu schaffen. Währenddessen klingelt es an der Tür,
ein Streifenpolizist will die ältere Dame angeblich vor dem Trickdieb
warnen. Grischa und Harald merken sofort, dass es sich hier nicht um einen
Kollegen handelt. Der Trickdieb erkennt die Lage, Harald und Grischa verfolgen
ihn, können ihn aber nur mit Hilfe von Sonja und Jan, die auf der
Straße Handzettel verteilen, stellen.
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Bearbeitet am 1. Juli 2004