Soko Leipzig

14. 3. 2003

Weitere Darsteller: Eva Kryll, Peter Prager, Anika Mauer, Jakob Köhn
Buch: Lo Blickensdorf, Rainer Wittkamp; Kamera: Marco Uggiano; Musik: Andreas Hoge; Regie: Christoph Eichhorn

38. Gute Nachbarn
Miguel und Hajo sind auf dem Heimweg, als sie per Funk in die Kronen-Apotheke gerufen werden. Ein Kunde hat einen Schuss gehört. Als die beiden SOKO-Beamten am Tatort eintreffen, finden sie dort die ermordete Apothekerin Renate Menzel und deren völlig fassungslosen Ehemann Carsten. Ganz in der Nähe entdecken sie zwei verdächtige Gestalten, die flüchten. Bei der Verfolgung durch Leipziger Hinterhöfe bricht sich Hajo das Bein. Die beiden Männer entkommen.
Während die SOKO nun unter Leitung von Jan versucht, den Apothekenfall aufzuklären, langweilt sich der bewegungsunfähige, krank geschriebene Hajo in der Wohnung seiner Tochter Leni und beginnt, die Nachbarn des gegenüberliegenden Hauses zu beobachten.
Seine Blicke wandern zu der attraktiven, allein stehenden Frau Selter. Fasziniert beobachtet er, wie Frau Selter erst ihren Geliebten trifft und später diesen Mann mit dessen offenbar ahnungslosen Ehefrau zum Abendessen empfängt. Hajo traut seinen Augen kaum, als er dabei einen Mord beobachtet. Doch angesichts der enormen Mengen Schmerzmittel, die er eingenommen hat, glaubt ihm niemand. Außerdem ist im Nachbarhaus wieder alles normal. Hajos Kollegen halten die Tatschilderung für die blühende Phantasie ihres unter Arbeitsentzug leidenden Chefs.
Auch die von Leni herbeigeholte, resolute Physiotherapeutin Eleonore ist genervt von Hajos Mordtheorien und Selbstzweifeln und verschafft sich kurz entschlossen Zugang zur Wohnung von Frau Selter, um dem Spuk ein Ende zu setzen. Eleonore ahnt jedoch nicht, in welche Gefahr sie sich damit begibt.

Bild: ZDF

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Bearbeitet am 14. März 2003