19. 3. 2004
In weiteren Rollen: Helga Göring (Lilian Wester), Steffen Groth
(Christoph Küfer), Annika Blendl (Jacqueline Schönemann), Jesco
Wirthgen (Richie Beyer)
Regie: Oren Schmuckler; Buch: Inès Keerl; Kamera: Constantin
Kesting; Musik: Georg Kleinebreil, Andreas Hoge
58. Die Schlangengrube
Eine ganze Hausgemeinschaft hört in der Nacht die vergeblichen
Hilferufe des Eigentümers des Hauses, Franz Küfer, bis dieser
röchelnd stirbt. Niemand hilft. Und wäre da nicht ein gründlicher
Notarzt gewesen, hätte man den Schlangenbiss am Oberarm von Franz
Küfer nie entdeckt. Die SOKO muss das Haus zunächst evakuieren,
da die Giftschlange noch in den Räumen des Gebäudes vermutet
wird. Bei der Befragung der Mieter finden die SOKO-Ermittler heraus, dass
jeder Einzelne von ihnen ein Motiv für die Ermordung des unbeliebten
Hausbesitzers hätte: Die ältere Dame Lilian Wester hat sich partout
geweigert, ihr zum Verkauf stehendes Geburtshaus zu verlassen und musste
deshalb die schlimmsten Schikanen ertragen, mit denen sie Küfer aus
der Wohnung ekeln wollte. Richie Beyer, ein kleiner Gauner, sieht sich
als Beschützer von Lilian Wester, der er seine Freiheit verdankt.
Die Medizinstudentin Jacqueline Schönemann ist die Besitzerin der
Giftschlange und behauptet, dass ihr die Schlange gestohlen wurde. Auch
Küfers Sohn Christoph hatte nicht das beste Verhältnis zu seinem
Vater und erbt nun das Haus. Doch wer von den vier Verdächtigen war
der Täter?
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Bearbeitet am 15. Juni 2004