17. 2. 2005
Regie: Florian Kern; Buch: Oliver Hein, Christoph Darnstädt
19. Gefahr im Verzug
Harald und Grischa werden zu einer Schule gerufen. Ein Oberstufenschüler,
Kris Karnatz, wurde mit einer Pistole gesehen. Als die beiden auf Kris
Karnatz treffen, verpasst er Harald unvermittelt einen Schlag auf die Nase
und rennt davon. Grischa kann den Jungen stellen, aber eine Waffe ist nicht
aufzufinden. Während der Schüler Tim auf seiner Aussage, er habe
Kris mit einer Waffe gesehen, beharrt, bleibt Kris auf der Polizeiwache
cool und verleugnet den Waffenbesitz. Harald und Grischa fahren den Jungen
nach Hause. Seine Mutter schenkt den Polizisten keinen Glauben. Sie nimmt
ihren Sohn in Schutz und behauptet, dass es im Haus keine Waffen gäbe.
Harald lässt die Sache dennoch nicht los. Er fährt zusammen mit
Grischa zurück in die Schule, um weitere Nachforschungen anzustellen.
Auf der Wache hat sich in der Zwischenzeit Kris' Mutter gemeldet. Ihr Mann
besitzt eine eingetragene Waffe, die nun nicht mehr an ihrem angestammten
Platz liege. Mit dieser Information und der Aussage von Kris' Deutschlehrer,
dass er den Jungen für selbstmordgefährdet halte, knöpfen
sich Harald und Grischa Tim nochmals vor. Sie machen ihm klar, dass Kris
weiß, dass Tim der Polizei von der Waffe erzählt hat und nun
wieder auf 'freiem Fuß' ist. Tim bekommt Angst und erzählt endlich,
dass Kris und er sich immer ausgemalt hatten, wie es wäre, die Oberstufenbetreuerin
vor allen umzubringen und dann im Kugelhagel des SEK selbst zu sterben.
Die Lehrerin hatte Kris vor der ganzen Klasse vorgeführt, um ihm dann
zu eröffnen, dass er nicht zum Abitur zugelassen wird. Ulf und Sebastian
werden zu einem Einsatz bei Herrn Lepsius, einem Künstler, gerufen.
Er behauptet, von seiner Nachbarin verflucht worden zu sein, da sie sich
über seinen unaufgeräumten Garten ärgere. Der Fluch habe
dafür gesorgt, dass auf allen seinen CDs das selbe Gemurmel sei und
er über Nacht einen Zahn verloren habe, der nun spurlos verschwunden
ist. Die Polizisten wollen die Geschichte nicht so recht glauben. Nur zögernd
sprechen sie die Nachbarin darauf an und bitten sie, den Fluch wieder aufzuheben.
Bild RTL: Georg (Heinz-Werner Kraehkamp, li.) spricht mit Cora (Nana Krüger) und Jan (Oliver Elias, re.) über den Fall Kris Karnatz (Franz Dinda, hi., Mi.), der gerade von Grischa (Lenn Kudrjawizki: hinten, re.) und Harald (Horst Kotterba: hi., li.) vernommen wird.
Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick
Bearbeitet am 19. Juli 2005