Abschnitt 40

24. 3. 2005

Regie: Andreas Senn; Buch: Oliver Hein, Christoph Darnstädt

24. Viel zu heiß
Kerstin und Sonja stehen in einer Eisdiele, als ein junger Araber in Begleitung von zwei weiteren jungen Arabern die Bedienung in der Eisdiele anbrüllt und sie rüde am Ohr zerrt. Kerstin geht dazwischen. Der junge Mann wehrt sich gegen die Einmischung, aber Kerstin kann ihn dennoch von der jungen Frau trennen und zieht ihn zur Seite auf einen Stuhl. Plötzlich sackt er tot zusammen. Seine Freunde beschuldigen Kerstin sofort, sie habe ihn umgebracht. Sonja ruft Verstärkung. Die Araber und auch die Eisverkäuferin sagen geschlossen aus, dass Kerstin mit dem Schlagstock auf den Mann eingeschlagen habe. Zurück auf der Wache wird Kerstin von der Kripo vernommen. Es steht Aussage gegen Aussage. Kerstin ist entrüstet über die Unterstellung, dass sie 'latent ausländerfeindlich' sei. Kerstin sucht privat die Familie auf und will sich bei ihnen entschuldigen. Beim Verlassen der Wohnung sieht sie die trauernde Mutter des Toten und spricht ihr aufrichtig ihr Beileid aus. Der Vater des Toten und der Friedensrichter akzeptieren diese Entschuldigung. Auf der Straße erwartet Georg Kerstin mit der Nachricht, dass der Mann an einem Hirngerinnsel gestorben sei und die junge Eisverkäuferin ihre Falschaussage zurückgezogen habe.

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Bearbeitet am 19. Juli 2005