7. 4. 2006
In weiteren Rollen: Marie Rönnebeck (Tanja Schubert), Julian Weigend
(Gregor Matz), Adolphe Münstermann (Patrick Hendel), Petra Zieser
(Enn Waller)
Regie: Sebastian Vigg; Buch: Rainer Butt; Kamera: Tobias Schmidt; Musik:
Andreas Hoge, Georg Kleinebreil
86. Auf eigene Rechnung
Die ehrgeizige Polizistin Tanja Schubert wird nach ihrer Schicht direkt
vor ihrer Haustür von einem Unbekannten überfallen, der ihr das
Genick bricht. Sie überlebt, aber vom Hals an abwärts ist sie
gelähmt, und sie kann auch nicht mehr sprechen. Wer hat der jungen
Frau das angetan? Für ihren Streifenpartner Gregor Matz kann der Täter
nur Tanjas Ex-Freund Patrick Hendel gewesen sein, der sie nach der plötzlichen
Trennung mit Anrufen und Briefen bedrängte. Doch warum beharrt Gregor
so auf seiner Verdächtigung? Will er von etwas ablenken? Am Abend
des Überfalls hatte er sich nämlich mit Tanja gestritten. Die
Leiterin des Reviers, Enn Waller, nimmt Gregor in Schutz und wehrt sich
auch heftig gegen Verdächtigungen, dass in ihrer Wache gemobbt werde.
Was hat sie zu verbergen? Von Tanjas Streifenwagen aus wurden in der letzten
Zeit häufiger KFZ-Überprüfungen und Personenanfragen ohne
offiziellen Grund vorgenommen. Außerdem machte sich Tanja Notizen
über ihren Kollegen und streifte nachts durch den Park, auffällig
oft in der Nähe des Stammlokals, wo sich die Polizisten der Wache
nach Dienstschluss treffen. Hat die junge Polizistin auf eigene Faust ermittelt?
Womöglich gegen einen ihrer Kollegen?
Bild ZDF: Ina (Melanie Marschke, l.) befragt die querschnittsgelähmte Polizistin Tanja Schubert (Marie Rönnebeck, r.) nach Hinweisen auf den unbekannten Täter, der sie brutal überfallen hat. Doch Tanja Schubert kann nur noch über ihre Augen kommunizieren.
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Bearbeitet am 24. Mai 2006