SOKO Leipzig

12. 5. 2006

In weiteren Rollen: Katrin Pollit (Lea Greif), Jana Theis (Petra Strom), Anja Beatrice Kaul (Gerit Sonntag), Julia Richter (Jenny Kunst), Christoph Quest (Leiter der JVA)
Regie: Michel Bielawa; Buch: Markus Stromiedel; Kamera: Stefan Baur; Musik: Andreas Hoge, Georg Kleinebreil

90. Ausbruch
Der Restaurantbesitzer Victor Achenbach wurde in seiner Villa überfallen und niedergeschlagen. Jetzt liegt er mit schweren Gehirnverletzungen im Koma. Weil eine Überwachungskamera den Einbruch dokumentiert hat, kann die Täterin schnell identifiziert werden: Lea Greif. Doch die hat scheinbar das perfekte Alibi, denn sie sitzt in der JVA Leipzig eine mehrjährige Haftstrafe wegen brutalen Bankraubs ab. Die Videoaufzeichnung lässt nur einen Schluss zu: es muss ein Schlupfloch aus dem Gefängnis geben! Der Leiter der JVA bittet die SOKO um Hilfe. Ina lässt sich daraufhin undercover in die Haftanstalt einschleusen und muss erkennen, dass die Haft ihre eigenen Gesetze hat: es gibt nicht nur Rangkämpfe unter den Insassen, sondern auch die Vollzugsbeamtinnen können rücksichtslos sein. Die beiden Wärterinnen Petra Strom und Gerit Sonntag scheinen zudem in illegale Geschäfte mit den Häftlingen verstrickt zu sein. Inzwischen finden die drei SOKO-Männer heraus, dass Aschenbach offenbar riesige Barbeträge gewaschen hat. Und auch die tätowierte Schlange auf seinem Handrücken gibt Rätsel auf. Doch bevor Aschenbach dazu befragt werden kann, stirbt er. So bleibt nur noch die Hoffnung, dass Ina Näheres von Lea Greif erfahren kann. Um Vertrauen zu ihr aufzubauen, braucht Ina aber Zeit - Zeit, die sie nicht hat, denn die verurteilte Mörderin Jenny Kunst wird wieder in die JVA Leipzig verlegt. Und die könnte Ina als Polizistin enttarnen.

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Bearbeitet am 24. Mai 2006