SOKO Leipzig

27. 10. 2006

In weiteren Rollen: Peter von Strombeck (Karsten Geller), Dirk Borchardt (Hannes Herbig), Felix Bold (Rico Schäfer), Heike Trinker (Doreen Schäfer)
Regie: Patrick Winczewski; Buch: Axel Hildebrand; Kamera: Matthias Papenmeier; Musik: Andreas Hoge, Georg Kleinebreil

95. Mein Freund
Marion Geller liegt erschlagen vor dem Schaufenster eines Elektrofachgeschäftes. In den Laden wurde nachts eingebrochen. Hat Marion Geller die Einbrecher überrascht? Auf die Frage, was seine Ehefrau nachts im Geschäft wollte, hat auch Ehemann und Ladenbesitzer Karsten Geller zunächst keine Antwort. Unter Ver-dacht gerät der Ehemann, als die Ermittler der "SOKO Leipzig" den Anruf-beantworter im Laden abhören. Dort ist der letzte Handyanruf von Marion Geller aufgezeichnet. Das Ehepaar hatte Streit, und Marion wollte ihren Mann im Laden zur Rede stellen. Hatte Karsten Geller den Einbruch also nur vorgetäuscht und seine Frau in eine tödliche Falle gelockt? Andererseits passen die Spuren des Einbruchs zum professionellen Tatmuster des vorbestraften Hannes Herbig, der vor kurzem aus der Haft entlassen wurde. Herbig hat sich bei Doreen Schäfer einquartiert, die ihrem Geliebten für die Nacht ein Alibi gibt. Vor der Wohnungstür prallen Jan und Miguel mit Doreens Sohn Rico zusammen, der Miguel bei der Gelegenheit heimlich die Brieftasche klaut. Als Miguel den kleinen Taschendieb stellt, wird ihm klar, wie viel Angst der Junge vor dem neuen Freund der Mutter hat. Miguel setzt sich in den Kopf, zu verhindern, dass Rico noch weiter auf die schiefe Bahn gerät. Schnell wird klar, dass Rico etwas über den Einbruch in das Elektrogeschäft weiß. Als Miguel den Jungen zum Reden bringt, spitzt sich die Lage zu, und Miguel gerät in tödliche Gefahr.

Billiger Abgang für Miguel Alvarez. Da ist dem Drehbuchautoren wohl nichts eingefallen. Weshalb Gabriel Merz einem solchen Abgang zugestimmt hat, bleibt mir ein Rätsel.

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Bearbeitet am 1. Februar 2007