12. 12. 2007
In weiteren Rollen: Michael Greiling (Frank Latour), Philipp Rafferty
(Mark Bahl), Katrin Weisser (Sandra Morgenstern), Alexander Sternberg (Simon
Kleinschmitt), Michael Brandner (Karsten Wittkamp) u.a.
Musik: Georg Kleinebreil, Andreas Hoge; Kamera: Constantin Kesting;
Buch: Markus Hoffmann; Regie: Oren Schmuckler
111. Happy End
Mordanschlag auf einen egozentrischen Darsteller am Filmset. Während
des Drehs einer Eifersuchtsszene entpuppt sich das harmlose Requisit als
geladene Waffe. Dass Frank Latour, der Star der Produktion, den Zwischenfall
überlebt hat, grenzt an ein Wunder. Haarscharf hat ihn die Kugel verfehlt.
Latour ist unter diesen Umständen nicht mehr bereit, den Film zu Ende
zu drehen. Die SOKO-Ermittler müssen in eine für sie fremde Welt
eintauchen und versuchen, zwischen echten und gespielten Gefühlen
zu unterscheiden. Nicht wenige am Set hätten ein Motiv, den selbstsüchtigen
Schauspieler aus dem Weg zu schaffen. Allen voran Mark Bahl, Schauspieler
und Autor des Films. Er hatte die Waffe abgefeuert, aber vorher eigentlich
keine Gelegenheit, sie zu laden. Eifersucht im echten Leben könnte
auch für die Schauspielerin Sandra Morgenstern eine Rolle spielen,
denn Latour hatte eine Affäre mit ihr. Die Lage spitzt sich zu, als
der Redakteur der Sendung ermordet wird. Produzent Wittkamp will seinen
Film trotz alledem zu Ende drehen. Die SOKO hat es offenbar mit einem besonders
ausgetüftelten Mordplan zu tun und einem Täter, dem es gefällt,
alle möglichen Blindspuren zu legen.
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Bearbeitet am 29. Dezember 2007