8. 5. 2009
In weiteren Rollen: Carolyn Genzkow (Amanda Kling), Thomas Rudnick (Gernot
Kling), Dagmar Sachse (Ingrid Kling), Stefan Szász (Michael Glaser)
Kamera: Tobias Schmidt; Buch: Axel Hildebrand; Regie: Christoph Eichhorn
149. Harte Hand
In einer besseren Wohngegend von Leipzig wird Karsten Geschonnek erstochen
neben seinem Wagen aufgefunden. Die Ermittler der SOKO vermuten zunächst,
dass Geschonnek einen Autodieb auf frischer Tat ertappt hat und dabei mit
dem Messer angegriffen wurde. Über Fingerspuren am Auto kommt die
SOKO schnell auf die minderjährige Intensivtäterin Amanda Kling,
die wegen Diebstahl und Sachbeschädigung polizeilich registriert ist.
Doch Amanda schweigt zu allen Fragen. Als sich durch weitere Spuren herausstellt,
dass das Opfer in eine gut geplante Falle gelockt wurde, muss die SOKO
von Mord ausgehen. Ein Motiv hätte Michael Glaser, ein geschäftlicher
Konkurrent des Opfers aus der Modebranche. Doch der bestreitet alles. Als
die SOKO die Tatwaffe in Amandas Kinderzimmer findet, ist die Betroffenheit
groß. Die 13-jährige gesteht den Mord, für den sie, weil
sie noch minderjährig ist, nicht verurteilt werden kann. Amanda wird
aus dem Haus ihrer Adoptiveltern, wo sie mit harter Hand erzogen wurde,
in eine geschlossene Jugendeinrichtung gebracht. Dort gelingt es Ina, nach
und nach das Vertrauen des Mädchens zu gewinnen. Doch ihr Mordmotiv
nennt Amanda nicht. Als sie aus dem Heim flieht, wird klar, ihr Plan
ist noch nichtbeendet. Und Amanda will handeln, bevor sie 14, und damit
strafmündig wird.
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Bearbeitet am 14. Juni 2009