4. 11. 2011
In weiteren Rollen: Therese Hämer (Frau Woernle), Almut Queitsch
(Tanja Woernle), Billey Demirtas (Aykut Sözer), Vlad Chiriac (Christoph
Paschmann), Matthias Lier (Tibor Petrovski)
Buch: Markus Hoffmann, Uwe Kossmann; Regie: Michael Wenning
198. Hajos letzter Fall
Hajo weiß nicht, was er tun soll. Einer aus seinem Team muss
gehen, aufgrund der Einsparung von Personalkosten. Hajo soll die Entscheidung
treffen, wer wegrationalisiert werden soll. Doch die Zerreißprobe
für das SOKO-Team wird überschattetvon einem neuen Fall. Die
Tochter von Kriminalrat Dr. Woernle wird schwerverletzt von einem Bauchschuss
in ihrer Wohnung gefunden. Tanja, die seit einiger Zeit getrennt von ihrem
Ehemann Aykut Sözer lebt, hatte offenbar nächtlichen Besuch von
zwei jungen Männern, die sie in einer Diskothek kennengelernt hat.
Als es der SOKO gelingt, die beiden Männer ausfindig zu machen, beschuldigen
sich Tibor Petrovski und Christoph Paschmann gegenseitig. Zu klären
bleibt auch, was Tanjas verstoßener Ehemann vom Lebenswandel seiner
Frau wusste und warum Tanja jeglichen Kontakt zu ihren Eltern abgebrochen
hat. Neben dem Fall muss Hajo die Frage klären, wem er am Ende das
Kündigungsschreiben in die Hand drückt. Schließlich trifft
er eine überraschende Entscheidung.
Da ist der Esel mit den beiden Autoren durchgegangen, die Rahmenhandlung um die Verkleinerung der Soko war komplett unglaubwürdig. Weshalb in der Leipziger Polizei niemand von A nach B versetzt werden darf, ist mir unerfindlich. Weshalb der Chef sich "opfern" will, habe ich auch nicht verstanden. Erst recht nicht die Reaktion seiner Untergebenen, die am Ende alle kündigen. Hier wurde eine Chance vertan, die Truppe mal für ein paar Folgen zu verkleinern. Aber gut: Ich bin Gucker, ich muss nicht alles verstehen.
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Bearbeitet am 30. November 2011