27. 12. 2013
In weiteren Rollen: Jürgen Heinrich (Manfred Söhngen) und
Fritz Roth (Hubert Marquardt), Karla Nina Diedrich (Barbara "Bibi" Blaschwitz),
Verena Noll (Martha), Michael Schenk (Nikolaus Müller), Ramona Kunze-Libnow
(Oberschwester), Knud Riepen (Dr. Kochwitz), Olivia Gräser (Susanne
Söhngen)
Musik: Philipp E. Kümpel, Andreas Moisa; Kamera: Henning Jessel;
Buch: Gregor Eisenbeiß, Florian Schumacher; Regie: Jörg Mielich
250. Letzter Wille
Nach dem Streit mit Jan und seinem Zusammenbruch liegt Hajo in der
Klinik. Jans Entschuldigung will er nicht hören. Plötzlich werden
die Polizisten zu einer Geiselnahme in einer benachbarten Station desselben
Krankenhauses gerufen. Weil Hajo außer Dienst ist, übernimmt
Jan die Führung. Dabei muss er sich mit dem rücksichtslosen LKA-Beamten
Nikolaus Müller auseinandersetzen. Doch Jan scheint die Sache im Griff
zu haben. Der Geiselnehmer Manfred Söhngen entpuppt sich als verzweifelter
Ehemann, der unter allen Umständen das Abstellen der Geräte verhindern
will, die seine komatöse Frau Susanne am Leben erhalten. Jan kann
den Geiselnehmer beruhigen, während Tom und Olivia unter Hochdruck
arbeiten, um Informationen zu beschaffen. Aber Jan hat die Rechnung ohne
Hajo gemacht. Entnervt vom Nichtstun und geplagt von Sorgen schleicht er
sich als Arzt verkleidet zum Geiselnehmer ins Zimmer, um die Sache in Eigenregie
zu lösen. Der Druck auf Jan steigt. Er geht ein hohes Risiko ein und
schickt Hubert Marquardt, den besten Freund des Geiselnehmers, zu Söhngen,
um das Drama zu beenden. Ein kapitaler Fehler, wie sich bald zeigt. Die
Situation eskaliert. Ein Schuss fällt, Hajos Maske droht zu fallen,
das SEK will stürmen lassen. Jan bleiben nur noch wenige Minuten,
um das Geiseldrama unblutig zu beenden und Hajo zu retten.
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Bearbeitet am 29. Dezember 2013