Berlin, Berlin

22. 3. 2002

12. Die Geliebte
Sarah, Moshes Frau, bittet Lolle um ein privates Gespräch. „Sie weiß es!“, denkt Lolle. Irrtum. Sarah bittet Lolle um Hilfe, denn Moshe würde einfach zu viel arbeiten. Dass Moshe seine Abende mit Lolle verbringt, davon hat Sarah keine Ahnung. Und dann kommt der Hammer: Jetzt sei klar, dass ihr Sohn nicht nur einmal, sondern in einigen Jahren ein zweites Mal operiert werden müsse. Lolle weiß spontan: Moshe wird seine Kinder nie im Stich lassen. Sie ist seine Geliebte, mehr wird sie nie sein. Lolle will sich trennen. Rosalie pflegt Baby Emil und muss ihm etwas gestehen: „Deinetwegen habe ich meinen Job verloren, ich hab keinen Schlaf und keinen Sex. Und das Schlimmste ist, ich entwickele hier langsam Mutterinstinkte.“ Prompt entschließt sich Rosalie, ins Fernsehstudio zu fahren, um ihrer Schwester Katinka das Baby in den Arm zu drücken. Komme, was da wolle.

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Bearbeitet am 4. Juni 2002