Berlin, Berlin

18. 4. 2002

26. Positiv ist negativ
Lolle und Sven sind in der Gewalt der russischen Mafiosi. Rosalie bietet den beiden Brutalos an, ihnen in 30 Minuten am Brandenburger Tor das Geld zurückzugeben. Chrustschev und Bebetov verfrachten Lolle und Sven in den Kofferraum ihres Wagens; Rosalie und Hart warten auf eine Chance, mit Bierflaschen die Muskelmänner k.o. zu schlagen. Aber da taucht der Retter Tuhan auf. Er verwirrt die beiden Russen durch einen Tanz und setzt sie dann - diesmal nicht mit asiatischer Philosophie sondern mit zwei gezielten Tritten - außer Gefecht. Tuhans Freunde sorgen dafür, dass die beiden auf ewig verschwinden. Eine Million Euro, ab nach New York. Lolle, Sven und Hart bringen Rosalie zum Flughafen. Minuten vor dem Abflug denkt Rosalie: „Ich will doch wissen, ob ich Tante von Lolles Baby werde!“, und beschließt, in die WG zurückzukehren. Dort wird sie auch dringend gebraucht, denn Lolle und Sven drücken sich seit Stunden darum, das Ergebnis des Schwangerschaftstests abzulesen. Ein Blick und Rosalie verkündet: „Nicht schwanger“. Erleichtert küssen sich Lolle und Sven. Aber dann kommt Svens Sohn Daniel herein und verkündet überglücklich: „Papa, Mama will wieder mit dir zusammenleben!“

Die erste Staffel war innovativ und rundum gelungen. Und so jammerte die "Hörzu" zum Abschied der Serie: "Ihre roten Haare, die Pony-Frisur und ihre kessen Lippen versüßten den Vorabend. Lolle rennt nicht mehr. Die Blondinen in den Ärzten-Vorzimmern und auf dem Beifahrersitz in Streifenwagen haben gewonnen. Traurig. Die Zielgruppe war vom ARD-Modernitätsanfall offenbar überrumpelt und schaltete nicht ein. Nach 26 Lichtblicken mit Hauptdarstellerin Felicitas Woll bleibt vorerst die schöne Erinnerung." (Hörzu 15/2002, S. 77).

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Bearbeitet am 4. Juni 2002 & 12. Juni 2003 & 19. Mai 2005