17. 3. 2004
In weiteren Rollen: Daniela Eck (Caren), Gilbert von Sohlern (Christoph),
Isabella Schmid (Thea), Ludger Pistor (Dr. Meixner)
Regie: Thomas Lois Pröve; Buch: Dietmar Jacobs
7. Hart bleiben
Ben wird von
seiner langjährigen lesbischen Freundin Thea gefragt, ob er völlig
unverbindlich dazu bereit sei als Samenspender zu fungieren. Ben stimmt
Theas Ansinnen zunächst zu. Darüber entbrennt zwischen Ulla,
Paul und Ben in der heimischen Küche eine hitzige Diskussion ob der
rechtlichen, sozialen und ethischen Fragen. Paul verfolgt das Gespräch
über die Zukunft seines Lebenspartners als biologischer Vater jedoch
nur mit einem Ohr - ihn plagt ein Gespenst aus seiner unrühmlichen
Vergangenheit: Sein Ex-Freund Christoph, den Paul damals unschön abserviert
hatte, hat ihm als Weinhändler eine Kiste mit Wein aus 'kontrolliert
schwulem Anbau' angedreht. Den bezieht Christoph von einem schwulen Winzer,
der nur mit schwulen Mitarbeitern arbeitet. Während der Samenspende-Diskussion
probiert Greta den 'schwulen Wein' und befindet ihn für absolut abstoßend
und untrinkbar. Am nächsten Tag bekommt Paul in seinem Laden wieder
Besuch von Christoph, der sich erkundigt, wie sein Wein war. Paul lügt,
dass er wundervoll sei, woraufhin Christoph ihm 100 Flaschen verkaufen
will. Paul versucht abzulehnen, aber nun schwingt Christoph die Moralkeule
und setzt Paul mit seinem damaligen unrühmlichen Verhalten erfolgreich
unter Druck. Währenddessen ist Ben mit Thea in der Praxis für
Reproduktionsmedizin, um seine Spende abzugeben und macht einen kapitalen
Fehler: Er gibt gegenüber dem Arzt offen zu, dass er schwul ist und
die beiden nicht verheiratet sind. Damit ist die Befruchtung nicht möglich
und Thea am Boden zerstört. Ben tut seine unbedachte Plapperei wahnsinnig
Leid und verspricht Thea alles wieder gut zu machen. Unter Tränen
schlägt Thea schließlich vor, das Kind auf konventionellem Wege
zu zeugen.
Bild: RTL
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Bearbeitet am 7. April 2004