22. 1. 2002
Regie: Ulrich Stark
3. Glück im Unglück
Auf der Fahrt zum Nonnenstift sehen Lotte und Sophie auf einem Acker
einen Wagen mit laufendem Motor, dessen Abgase offensichtlich ins Wageninnere
geleitet werden. Am Steuer sitzt Philipp Diebold, der Starverkäufer
des Autohauses Wöller, der auf diese Art seinem Leben ein Ende setzen
will. Lotte und Sophie kommen gerade noch rechtzeitig und holen ihn mit
vereinten Kräften zurück. "Um Himmels Willen - keinen Arzt",
fleht der Mann sie an. Die beiden nehmen ihn mit ins Kloster und erfahren,
dass der Mann von Wöller gefeuert wurde, weil der ihn beim Kassieren
unberechtigter "Provisionen" von einem Großkunden erwischt hat. "Wenn
hier einer geschmiert wird, dann bin ich das!" - so Originalton Wöller.
Diebold gesteht Lotte, dass er all dies nur für seine Frau getan habe,
die einen aufwändigen Lebensstil führe und das Geld mit vollen
Händen ausgebe. Er befürchtet, sie zu verlieren, wenn er nicht
genügend Geld nach Hause bringt. Keine leichte Aufgabe für Lotte
und ihre Mitschwestern. Schwester Felicitas ist am Rande eines Nervenzusammenbruchs:
ein Mann im Kloster! Doch Lotte kann sie beruhigen. Vor allem mit dem Argument,
der Mann könne sich im Haus nützlich machen. Probleme über
Probleme. Doch Schwester Lotte meistert auch diese - auf ihre eigene Art.
Wöller hat indes ganz andere Sorgen: Ein Unbekannter hat seine Wahlplakate
beschmiert und sein Konterfei verunglimpft. Das kann er nicht auf sich
sitzen lassen und sucht wütend nach dem schändlichen Täter.
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Bearbeitet am 22. März 2002