15. 1. 2002
In weiteren Rollen: Jochen Schröder (Georg Römer), Mechthild Großmann, Erika Skrotzki u.a.
2. Der Fremde im Zug
Auf der Rückfahrt nach Köln lernt Pater Laurentius im Nachtzug
einen Mann kennen, der bedrückt wirkt. Georg Römer erzählt,
dass er zwei Menschen den Schock ihres Lebens versetzen wird, mag aber
nicht weiter darüber sprechen, obwohl Laurentius seine seelsorgerliche
Hilfe anbietet. Nachdem er den freundlichen, aber seltsamen Fahrgast mit
dem Taxi vor einer alten Villa abgeliefert und zwischen den Sitzen einen
zurückgelassenen Schal gefunden hat, will Laurentius das Fundstück
am nächsten Morgen in der Villa abgeben. Dort bestreitet aber eine
ebenso barsche wie unsympathische Frau, letzte Nacht irgendjemanden ins
Haus gelassen zu haben. Allerlei Ungereimtheiten, die Laurentius bei der
Observierung der Villa auffallen, lassen seine Fantasie Purzelbäume
schlagen. Laurentius meint, etwas unternehmen zu müssen. Dabei schreckt
er selbst vor einem Einbruch nicht zurück, wird aber von den Bewohnerinnen,
den Schwestern Seefeld, beinahe entdeckt. Durch seine Freundin, die Kriminalkommissarin
Ursula Foges, auch Ufo genannt, erfährt Laurentius zwar, dass die
beiden Seefelds vor vielen Jahren eine jüngere Schwester als vermisst
gemeldet haben und schließlich die Lebensversicherung kassierten,
als die Verschwundene für tot erklärt wurde. Zu weiteren polizeilichen
Nachforschungen sieht Ufo allerdings keinen Anlass. Laurentius macht auf
eigene Faust weiter, beobachtet die Seefeld-Schwestern beim Kauf einer
Kettensäge, einiger blickdichter Plastiksäcke und weiterer verdächtiger
Utensilien und ist sich nun sicher, dass er einschreiten muss, bevor die
beiden geheimnisvollen Schwestern ihr Opfer beseitigt haben.
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Bearbeitet am 24. Februar 2002