15. 4. 2003
Gastdarsteller: Nikol Voigtländer (Dr. Paul Seewald), Heide Ackermann
(Frau Dornfelder), Andrea Kathrin Loewig, Max Winkler, Robert Leonhardt
und Tobias Schlegel
Regie: Ulrich König
26. Singdrosseln
Während
die Nonnen ihre ersten Aufnahmen für die CD machen, wird Julia mit
der Nachricht konfrontiert, dass ihr Vater einen Herzanfall hatte. Sie
eilt an sein Krankenbett und wird von ihrem alten Herrn gebeten, das Kloster
zu verlassen, um seinen Platz in der Bank einzunehmen. Julia hadert mit
sich. - Frau Dornfelder ist verzweifelt: der diesjährige Wohltätigkeitsball,
für den sie verantwortlich ist, droht zu platzen, weil es an gescheiten
Tombola-Preisen und hochkarätigen Mitwirkenden fehlt. Selbst Bürgermeister
Wöller gibt ihr einen Korb. Das ändert sich, als Schwester Lotte
sich einschaltet. Nach einem Gespräch mit Manni entschließt
sie sich, mit ihrem Nonnenchor an der Wohltätigkeitsveranstaltung
teilzunehmen. Als besonderen Gast gewinnt sie Bischof Rossbauer. So begegnen
sich Wöller als Elvis-Verschnitt und die Nonnen unter Schwester Lotte
mit einem Lied von ABBA. Nach der Veranstaltung erwartet die Nonnen eine
böse Überraschung: mit dem Gutachten der Bauaufsicht verfügt
Wöller als Bürgermeister, dass Kloster Kaltenthal innert einer
Woche von den Nonnen zu räumen ist und feiert seinen Triumpf mit Bauunternehmer
Huber. Schwester Lotte kommentiert: "Heute hat er gewonnen, morgen ist
ein neuer Tag."
Auch die zweite Staffel ließ nichts zu wünschen übrig, im Gegenteil: Fritz Wepper lief wieder zur Höchstform auf und spielte seinen Wöllner noch eine Spur härter und komischer. Der Effekt wurde noch durch "Mausi", seine Katze, verstärkt. Die Wortgefechte, die er sich mit Jutta Speidel als Schwester Lotte lieferte, waren schlagkräftig und witzig. Da diese Staffel mit einem offenen Ende schloss, bleibt zu hoffen, dass uns die ARD-Gewaltigen mit einer dritten Staffel erfreuen.
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Bearbeitet am 15. April 2003 & 7. April 2004
(C) Norbert Korfmacher