Berlin, Berlin

2. 4. 2004

In weiteren Rollen: Stephan Kampwirth (Ludger), Simone Hanselmann (Anka), Gabriele Domschke (Gudrun Herschel)
Regie: Franziska Meyer Price; Buch: Julia Jenner

62. Die Geister, die ich rief
Nach der Katastrophe mit der Parteivorsitzenden Gudrun Herschel hat Lolle schon ihre Kündigung in der Hand. Umso überraschter ist sie, als die Politikerin ihr eine zweite Chance geben will. Quasi als Dankeschön für Lolles Hilfe, als es galt, Gudrun Herschels zerrissenen Rock vor den Augen der männlichen Kollegen zu bedecken. Zweite Chance, das heißt: Lolle muss mit Ludger essen gehen. Als sie ihm gesteht, dass sie nicht in ihn verliebt ist, ist Ludger begeistert. Endlich mal eine Geschichte ohne Komplikationen, ohne Stress. Lolle denkt, dann ist ja alles o.k mit dem Job. Ludger denkt, dann ist ja alles o.k. mit der unkomplizierten Nacht zu zweit im Luxushotel. Lolle verlässt sich darauf, dass Sven und Vero sie um Punkt elf aus diesem Horror-Date retten. Aber Sven und Vero sind nach dem Ausflug zur Sternwarte leider in ein Erdloch im Wald gefallen. Lolle flüchtet vor Ludger in ein Moorbad, isst sich durch die ganze Speisekarte bis ihr speiübel ist, beauftragt eine Doppelgängerin und landet schließlich in einer Besenkammer - nur, um Ludger zu entkommen. Und die Parteivorsitzende Herschel denkt, sie ist im falschen Film, als Lolle und Ludger vor dem versammelten Parteivorstand anfangen, Missverständnisse auszuräumen. Lolle sagt endlich laut und deutlich "Nein!" zur Liebesnacht. Und das direkt ins Mikrophon.

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Bearbeitet am 3. Juni 2004