10. 2. 2004
In weiteren Rollen: Kathrin Spielvogel (Katja Zurbrück), Marcus
Grüsser (Dietmar Löffler), Franziska Schlattner (Doris Becker)
Besonderer Gastauftritt: Hannelore Hoger (Schwester Mechthild)
Regie: Helmut Metzger; Kamera: Zivko Zalar
31. Trojanisches Pferd
Auf der Suche
nach innerer Einkehr entdecken Dietmar Löffler und Katja Zurbrück,
beide Teilnehmer eines Wochenend-Seminars im Kloster Kaltenthal, viele
Gemeinsamkeiten. Alles läuft wunderbar, bis die junge Frau durch Zufall
den Inhalt eines an Herrn Löffler gerichteten Faxes liest. Daraufhin
reist sie fluchtartig ab. Lotte muss mal wieder alles geben, um die beiden
Verliebten zu versöhnen. Bürgermeister Wöller rücken
die Mitglieder einer Damenfußballmannschaft auf den Pelz. Die Kickerinnen
haben überhaupt kein Verständnis für seine Devise: "Frauen
gehören an den Herd und nicht aufs Fußballfeld". So wie er denken
auch die Funktionäre des Kaltenthaler FC. Und als Wöller im "Ochsen"
eilig eine Krisensitzung einberuft, steht plötzlich die gesamte Damenmannschaft
vor der Tür. Da Lotte das Angebot der Oberin, deren Nachfolge anzutreten,
ausgeschlagen hat, greift diese zu einer List. Sie schickt Schwester Mechthild
als ihre designierte Nachfolgerin nach Kaltenthal, wohl wissend, dass das
Verhältnis zwischen Mechthild und Lotte seit deren gemeinsamer Novizinnenzeit
nicht gerade zum Besten steht. Die Vorstellung, dass Mechthild die neue
Mutter Oberin wird und schon bald ein neuer, eisiger Wind weht, soll Lotte
dazu bewegen, ihre Entscheidung noch einmal zu überdenken. Doch so
einfach lässt sich eine Schwester Lotte nicht aufs Glatteis führen.
Für die Rolle der Schwester Mechthild konnte niemand Geringeres als Hannelore Hoger gewonnen werden. Die Hoger, gut verkleidet im Nonnenkostüm, spielte ihren Part als raubtierähnlicher Pinguin mit großer Freude.
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Bearbeitet am 7. April 2004