Schulmädchen

30. 1. 2004

Regie: Axel Sand; Buch: Dagtekin Bora, Tobias Saalfeld, Mathias Dinter

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2. Größer ist besser
Der Boss der Mädchengang am 'FJS' Gymnasium in München ist Stella, eine klassische Rich Bitch, eine absolute Materialistin, die in puncto Style und Society einfach unschlagbar ist. An ihre Haut lässt die Tochter aus reichem Hause nur Gucci, Versace und Armani, aber noch keinen Mann. Sie ist die ewige Jungfrau der Glamourclique. Für den letzten Schritt ist ihr einfach keiner gut genug. Cara dagegen kann ohne Sex nicht leben - für sie gehört das zum Leben wie essen. Aber das kleine Luder ist einfach zuckersüß, lieb und immer gut gelaunt. Ihr verzeiht man einfach alles (und jeden!). Lilli, the Queen of Cool, ist die Abgeklärte und rational Denkende der Gruppe. Intelligent, weltmännisch, gebildet, bringt die toughe Individualistin die Dinge meist auf den Punkt. Lilli verfällt schon mal einem merkwürdigen Tick wie Bücher lesen, oder sie engagiert sich als Tierschützerin. Die vierte im Bunde ist Laura, das sympathische Mädchen vom Land, das sich im Großstadtdschungel und in der aufregenden Clique behaupten muss. Laura ist aus Passau nach München gezogen und lebt mit ihrem Vater, einem Polizisten, und ihrem kleineren Bruder Philip zusammen. Laura muss sich ständig neu in der Gruppe beweisen, da sie nicht so superreich, angesagt und hip wie die anderen ist. Ramona, Stellas Widersacherin an der Schule, hat endlich entdeckt, worin sie Stella voraus ist - nämlich in der Größe ihrer Oberweite. Stella ist hinsichtlich ihres kleinen Busens total verunsichert. Als Stella dann auch noch beim Casting für die Hauptrolle der Schulaufführung von 'Romeo & Julia' gegen Ramona verliert und statt der Rolle der Julia den Romeo spielen soll, blüht ihr Minderwertigkeitskomplex zur Neurose auf. Als keine Mittel helfen, ihren Busen zum wachsen zu bringen, verzweifelt Stella. Ihre Mutter bringt sie aus Mitleid zum nächsten Schönheitschirurgen. Als Stella erwacht, hat sie eine Doppel D-Oberweite. Mit dieser Oberweite ist sie wieder Nummer 1 an der Schule und bekommt auch die Rolle der Julia zurück. Doch schon bald merkt Stella, was für Nachteile so eine Oberweite hat. Währenddessen hat Cara durch das Guckloch in der Jungenumkleide einen Riesenpenis entdeckt, in den sie sich spontan verliebt. Nur das Gesicht, das dazu gehört, konnte sie nicht erkennen. Als sie entdeckt, dass dieser Penis zu dem hässlichen Typen aus dem Chemieunterricht gehört, der von allen das Alien genannt wird, hat sie ein Problem. Aber auch dafür findet Cara eine Lösung.

"Wie wichtig sind große Brüste?" fragte die Hörzu (Hörzu 4/2004, S. 14) zum Start der Serie. Offensichtlich sind sie sehr wichtig, wie die Quoten zeigen. Natürlich sind sie nicht für den bamby-Macher wichtig!

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Bearbeitet am 29. Februar 2004