Um Himmels Willen

1. 2. 2005

In weiteren Rollen: Angelika Bender (Margot Jobst), Nina Bagusat (Gaby Jobst), Sabina Bach (Kaufinteressentin), Michael Gempart (Heinrich Maler)
Regie: Ulrich König; Kamera: Ludwig Franz

44. Zuckerbrot und Peitsche
Schwester Lotte wird bei einem Krankenbesuch von einer Patientin um Hilfe gebeten. Margot Jobst weiß weder ein noch aus. Ihre in Hamburg lebende Tochter Gaby hat sich spontan auf den Weg gemacht, sie ihm Krankenhaus zu besuchen. Frau Jobst macht sich jetzt Sorgen, dass Gaby in ihrer Wohnung ein streng gehütetes Geheimnis aufdecken könnte. Sie arbeitet als Domina. Lotte willigt schließlich ein, die entlarvenden Arbeitsutensilien zu verstecken und Gaby vom Bahnhof abzuholen. Weil Lotte kurzfristig einen wichtigen Termin bei Bürgermeister Wöller hat, bittet sie Schwester Felicitas und Schwester Agnes, in der Wohnung von Frau Jobst alle verdächtigen Gegenstände zu verstecken. Die beiden machen sich mit spitzen Fingern ans Werk. Ein Schrank dient als Versteck. Doch scheinbar wird der Schrank nicht richtig zugeschlossen, denn als Gaby in der Wohnung ankommt, gibt er sein Geheimnis preis. Die wissenschaftlichen Analysen des "Homo Kaltenthalensis" haben ergeben, dass die Gebeine nicht aus der Steinzeit, sondern aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges stammen. Wöller, der schon von Besucherströmen für sein geplantes Heimatmuseum träumt, wird von Lotte in die Realität zurückgeholt. Wütend macht er sich auf den Weg zur Mutter Oberin. Er unterstellt ihr, vom wahren Alter der Gebeine gewusst zu haben und fordert die Auflösung des Kaufvertrages für das Kloster.

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Bearbeitet am 24. Februar 2005