Um Himmels Willen

15. 3. 2005

In weiteren Rollen: Mechael Brandner (Manfred Pfaff), Mareike Lindenmeyer (Ilona Pfaff), Jürgen Tarrach (Magier Arthur Merlin), Bernd Dechamps (Manager Macke), Dietrich Siegl (Kommissar Bollmann)
Regie: Helmut Metzger; Kamera: Zivko Zalar; Musik: Birger Heymann

50. Racheengel
Unter Bürgermeister Wöllers Rücksichtslosigkeit leiden nicht nur die Nonnen. Auch seinen Angestellten im Autohaus Wöller macht er das Leben schwer, allen voran dem Verkäufer Manfred Pfaff. Bei ihm treibt er es mit seinen Schikanen sogar so weit, dass sich Pfaffs Tochter Ilona mittlerweile große Sorgen um ihren Vater macht. Nachdem sie ein Parkticket von einer Spielbank im Anzug ihres Vaters gefunden hat, sucht sie Rat bei Schwester Lotte. Ilona vermutet, dass ihr Vater beim Glücksspiel eine große Menge Geld verloren hat. Lotte versucht mit Manfred Pfaff zu reden, aber er streitet den Besuch im Spielcasino ab. Doch Lotte lässt nicht locker und erfährt im Casino, dass Pfaff dort tatsächlich zu Gast war und beim Spielen 33.000 Euro verloren hat. Unterdessen besorgt sich Manfred Pfaff einen Revolver und versucht sich damit das Leben zu nehmen. Doch in letzter Minute verlässt ihn der Mut. Auch Bürgermeister Wöller hat Geldsorgen. In seiner Kasse fehlen 33.000 Euro. Indes macht sich Wöller auf den Weg nach München zum Zauberunterricht. Er will beim diesjährigen Kaltenthaler Wohltätigkeitsball als Zauberer auftreten und lässt sich deshalb von dem Magier Arthur Merlin in die hohe Kunst der Magie einweisen. Pfaff folgt Wöller unbemerkt und lauert ihm nach dem Unterricht auf. Er gesteht seinem Chef, dass er das Geld aus der Kasse genommen hat. Wöller droht ihm mit Kündigung. Da zieht Pfaff einen Revolver und entführt Wöller. Währenddessen versucht Lotte ihr Glück im Spielcasino und leiht sich für diesen Zweck Geld aus der Klosterkasse. Mit der Hilfe von ganz oben gewinnt sie eine große Summe und begibt sich mit Polizist Meier auf die Suche nach Pfaff.

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Bearbeitet am 29. April 2005