5. 8. 2005
Regie: Christian Ditter; Buch: Christian Pötschke
11. Geiz ist geil
Stella ist in ihren Grundfesten erschüttert: Ihre Kreditkarten
werden zerschnitten, die Konten gesperrt, ihr Vater wegen Steuerbetrugs
verhaftet. Sie soll ins Heim, aber Laura kann Paul überreden, Stella
in die Familie aufzunehmen. Das sorgt binnen Kürze für Konfliktpotential,
denn wie selbstverständlich ordert Stella mit Pauls Kreditkarte beispielsweise
ein riesiges Feinkost-Buffet. Paul reißt der Geduldsfaden, und er
schickt Stella zurück in die leergeräumte elterliche Villa. Allein
vor dem Fernseher, begreift Stella endlich, dass sie die Gastfreundschaft
der Hellers mit Füßen getreten hat, und sie sehnt sich in die
arme, aber schöne Familienidylle zurück. Reumütig bittet
sie die Hellers erneut um Aufnahme und verspricht, ganz sparsam zu sein.
Und Stella hat nicht gelogen: Fortan geizt sie an allen Ecken. Um Geld
hinzuzuverdienen, verdingt sie sich sogar als Küchenkraft in der Schulkantine.
Doch mit ihrem unsäglichen Sparwahn geht Stella bald allen Familienmitgliedern
gehörig auf die Nerven. Glücklicherweise steht kurz darauf Stellas
Vater vor der Tür. Der Vorwurf des Steuerbetrugs ist entkräftet,
er will seine Tochter nach Hause holen. Doch Stella fühlt sich inzwischen
bei den Hellers viel wohler als zuhause.
Bild RTL: Frau Birkle (Susanne Czepl, steh.) setzt ihren Plan, das Gymnasium in eine besonders züchtige Erziehungsanstalt zu verwandeln, in die Tat um und sammelt alle Handys ein (v.li. Simone Hanselmann, Laura Osswald, Birthe Wolter, Marie Rönnebeck).
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Bearbeitet am 30. Oktober 2005