Um Himmels Willen

30. 1. 2007

In weiteren Rollen: Markus Hering (Klaus Stolpe), Christian Thöny (Herr Brotbeck), Undine Schneider (Frau Münzer), Alessandro Sommer (Olaf Münzer)
Regie: Ulrich König; Kamera: Ludwig Franz

67. Der allerletzte Zeuge
Bürgermeister Wöller ist außer sich. Der Lack eines seiner Vorführwagen wurde zerkratzt, ebenso wie das Auto seines Spezis, des Bauunternehmers Huber. Der Täter kann schnell ermittelt werden - es ist der zwölfjährige Olaf Münzer aus Kaltenthal. Wöller, wütend über den entstandenen Schaden, will den Jungen vor Gericht bringen. Aber Polizist Meier hat Mitleid mit Olaf und fährt mit ihm zu Schwester Hanna. Sie findet heraus, dass der Junge nicht aus reiner Böswilligkeit das Auto beschädigt hat, sondern aus Enttäuschung. Er wurde beim letzten Spiel seines Fußballvereins FC Kaltenthal von Wöller, dem Vorsitzenden des Vereins, ohne Grund ausgewechselt. Zum Glück hat Hanna eine zündende Idee, wie sie eine offizielle Gerichtsverhandlung vermeiden kann. Sie stellt ein Gremium aus Schülern zusammen, das den Fall verhandeln soll. Wöller nimmt nur widerstrebend an dem Termin teil. Frühlingsgefühle lenken den verärgerten Bürgermeister ab. Die attraktive Freifrau von Blauen verdreht ihm den Kopf. Mit allen Mitteln versucht er, ihr zu imponieren. Doch seine neue adelige Flamme ist nicht so leicht zu haben. Auch Schwester Gina wird von Amors Pfeil getroffen. Sie verliebt sich ausgerechnet in den neuen Kaplan der Gemeinde Kaltenthal, Gerd Meinrad.

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Bearbeitet am 26. April 2007