10. 4. 2007
In weiteren Rollen: Christian Thöny (Herr Brotbeck), Heide Ackermann
(Frau Dornfelder), Ulrike Arnold (Frau Onasch), Christoph Polito (Ben Onasch),
Mona Seefried (Frau Dr. Wohlschlegel), Peter Silbereisen (Gerichtsvollzieher)
Regie: Ulrich König; Kamera: Ludwig Franz
77. Katzenjammer
Die Vorbereitungen für Ingrids Weihen und die alljährliche
Kaltenthaler Wohltätigkeitsveranstaltung laufen auf Hochtouren. Die
Nonnen wollen zusammen mit Hannas Stepptanz-Gruppe auftreten und üben
fleißig ihren Part. Schwester Hannas Aufmerksamkeit gilt ihrem Tanzschüler
Ben Onasch, dessen Mutter nach dem Tod ihres Mannes ihr Leben nicht mehr
in den Griff bekommt. Ihre Kaufsucht droht die Familie zu ruinieren, der
Gerichtsvollzieher steht bereits vor der Tür. Um Mutter und Sohn ihre
Hilfe anzubieten, fährt Hanna zu den Onaschs. In der Wohnung wird
ihr das ganze Ausmaß der Katastrophe bewusst: Überall stehen
nicht ausgepackte Elektrogeräte herum und vor der Tür ein sündhaft
teurer Sportwagen vom Autohaus Wöller. Die meisten Firmen kann Hanna
überreden, die Waren wieder zurückzunehmen, doch bei Wöller
beißt sie zunächst auf Granit. Nur mit großer Mühe
kann Hanna den jungen Ben dazu bringen, eine aus Ärger über die
scheinbar ausweglose Situation begangene Dummheit wieder rückgängig
zu machen. Der neue vierbeinige Mitbewohner im Kloster sorgt für Ärger.
Der Hund verleiht seiner Abneigung gegen die Mutter Oberin lauthals Ausdruck,
was sie ihm äußerst übel nimmt. Dabei wäre es jetzt
besonders wichtig, die Oberin milde zu stimmen, denn nachdem der Traum
vom Wallfahrtsort in der Gemeinde Kaltenthal ausgeträumt ist, hat
die Gemeinde den Nonnen das Kloster zum Rückkauf angeboten. Es fehlt
nur noch der Segen der Mutter Oberin.
Bild ARD: Herr und Hund.
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Bearbeitet am 26. April 2007