8. 1. 2008
Regie: Ulrich König
79. Am seidenen Faden
Bürgermeister Wöller entgeht in seinem Rathausbüro nur
knapp einem Attentat. Völlig verschreckt lässt er sich von Schwester
Hanna in einem geliehenen Nonnenhabit aus dem Rathaus schmuggeln und versteckt
sich zunächst im Kloster. Bei den Schwestern ruft der "Neuzugang"
große Verwunderung hervor. Hanna jedoch nutzt den günstigen
Moment und entlockt Wöller eine Finanzspritze für die "Kaltenthaler
Tafel", das neueste Projekt der Nonnen. Sie wollen den Bedürftigen
in Kaltenthal mit einer Lebensmittelsammlung helfen. Aus Angst vor weiteren
Anschlägen heuert Wöller einen Bodyguard an, der sich schon vor
einigen Wochen bei ihm beworben hatte. Auf Hanna jedoch wirkt der neue
Mann an Wöllers Seite nicht sehr vertrauenerweckend, und sie hegt
Zweifel an seinen guten Absichten. Bei der Schießerei im Rathaus
ist auch ein Gemälde in Wöllers Büro von der Wand gefallen.
Als der Bürgermeister wieder an seinen Arbeitsplatz zurückkehrt,
entdeckt er auf der Rückseite des Bildes eine Karte, die den Weg zu
einem Schatz im Klosterkeller zeigt. Sogleich ist der Bürgermeister
Feuer und Flamme und überlegt sich, wann er sich unbemerkt auf die
Suche nach dem Schatz machen kann. - Schwester Ingrid wird von der Mutter
Oberin indes nach Köln geschickt, um sich dort um die vernachlässigte
Buchhaltung der Gemeinde zu kümmern. Schweren Herzens bereitet sie
sich auf den traurigen Abschied von ihren lieb gewonnenen Mitschwestern
vor. - Wachtmeister Meier hingegen bekommt Verstärkung: Ihm wird die
Kollegin Elke Beilharz aus München zugeteilt. Es dauert nicht lange
und Meier hat sich in die adrette Polizistin verliebt. Sie ist genau sein
Typ. Doch auf besonders viel Gegenliebe stößt er leider nicht.
Bild: ARD
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Bearbeitet am 31. März 2008